Sondersitzung

Mehr Sicherheit: FIA verkündet Maßnahmen

Nach der Häufung von tragischen Unfällen im Rallyesport hatte FIA-Präsident Jean Todt eine Sondersitzung mit Experten einberufen, um Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu erzielen. Das Ergebnis des Treffens ist ein erster Anfang.

Der tragische Unfall bei einer spanischen Rallye hatte die FIA zum schnellen Handeln gezwungen. Ranghohe Vertreter waren auf Wunsch von Präsident Jean Todt nach Genf geeilt, um dort über Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Rallyesport zu diskutieren. Dazu zählten unter anderem Ari Vatanen, Michele Mouton, oder Carlos Barbosa, stimmgewaltiger Präsident der Rallye-Kommission. Das Ergebnis des Treffens ist ein erster Anfang.

Wenig überraschend werden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Motorsportverbänden und den Organisatoren neue Richtlinien erarbeitet, um die Veranstalter bei deren Bemühen um mehr Sicherheit, zu unterstützen.

Zunächst sollen die bestehenden FIA-Sicherheitsbestimmungen für Zuschauer und Teilnehmer konsequenter umgesetzt werden. Eine spezielle Arbeitsgruppe des Weltverbands soll Veranstalter und Verbände bei dieser Maßnahme unterstützen. Außerdem soll das Bewusstsein der Zuschauer für die eigene Sicherheit geschärft werden. 

Diese Schritte sollen aus Sicht der FIA für einen positiven Effekt auf die Sicherheit bei Rallyes sorgen, angefangen von kleinen nationalen Veranstaltungen, bis hin zu den WM-Läufen.

VIDEO: FIA wirbt für Sicherheit

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