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Marcus Grönholm: "Will in Monte Carlo gewinnen"

Peugeot und Marcus Grönholm haben bei der Rallye Monte Carlo noch eine Rechnung offen: Ausgerechnet den Klassiker am Mittelmeer gewann der Titelträger noch nie. Entsprechend motiviert geht Grönholm an den Start. Doch auch seine Gegner sind gerüstet. Stimmen vor dem Start...

Grönholm: "Will in Monte Carlo gewinnen"

Marcus Grönholm: "2003 lautet mein erstes Ziel, die 'Monte' zu gewinnen."

 

Richard Burns: "Monte Carlo ist zwar eine sehr schwierige Rallye, aber sie gehört schon immer zu meinen Lieblingsveranstaltungen. Ich fühle mich diesmal wesentlich besser vorbereitet und will sofort angreifen. Bestzeiten zu holen ist zwar eine feine Sache, aber am Ende zählt nur der Sieg und ich will so schnell wie möglich an die Spitze zurückkehren."

 

Petter Solberg: "Beim Saisonauftakt in Monaco wird es für uns zunächst sehr wichtig sein Punkte zu holen, um so einen soliden Start in die Saison zu haben. Mein Ziel ist es aber am Ende auf das Podium zu kommen."

 

Tommi Mäkinen: "Ich habe das neue Auto getestet. Es war sehr positiv. Wir haben nun viel Erfahrung mit dem Subaru und den Pirelli-Reifen. Deshalb sollte dieser Event für uns einfacher sein als im vergangenen Jahr."

 

Freddy Loix: "Eindeutige Verhältnisse wie eine geschlossene Schneedecke erleichtern die Reifenwahl. Auf der anderen Seite rücken wechselnde Bedingungen die Leistung des Fahrers mehr in den Mittelpunkt.?

 

Armin Schwarz: "Oft zahlt sich hier eine riskantere Reifenwahl aus. Bergauffahrten zum Beispiel stellen mit einem Allradler nie ein Problem dar. Aber bergab kann man je nach Pneu eine Menge Zeit gutmachen oder liegenlassen."

 

Didier Auriol: "Manchmal funktioniert ein Reifen auf der einen Prüfung perfekt, eignet sich aber nicht für die nächste. Dann ist es eventuell sinnvoller, einen Kompromiss zu wählen, der nirgendwo spektakulär arbeitet, aber überall zuverlässig. Es erinnert ein bisschen an Schach: Du musst einfach so viele Faktoren wie möglich in deine Entscheidung einbeziehen."

 

Guy Frequelin: "Angesichts von Sébastiens Leistung vor einem Jahr würde uns ohnehin niemand glauben, dass wir nicht auf einen Sieg hoffen"

 

Markko Märtin: "Die neuen Reifen fühlten sich auf Anhieb gut an, obwohl ich seit meiner Zeit als Privatfahrer keine Michelin-Reifen mehr gefahren bin."

 

Francois Duval: "Mit den letzten Tests in Frankreich bin ich sehr zufrieden. Ich konnte viele Kilometer unter verschiedenen Bedingungen mit dem Auto fahren und die Zusammenarbeit mit dem Team verbessern."

 

Mikko Hirvonen: "Ich kann kaum abwarten, dass es losgeht. Wir sind hier noch nie gefahren. Unsere einzige Erfahrung bei einem Asphalt-Lauf haben wir im vergangenen Jahr in San Remo und einigen kleinen italienischen Rallyes gesammelt. Deshalb setzen wir uns nicht unter Druck. Wir wollen hier ins Ziel kommen."

 

Toni Gardemeister: "Die Monte ist die unberechenbarste Rallye des Jahres. Im vergangenen Jahr belegten wir Rang fünf, wenn wir daran kommen würden, wäre es ein phantastisches Ergebnis."

 

Roman Kresta: "Wir hatten einen Test. Ich hatte danach ein sehr gutes Gefühl. Doch das Auto ist noch immer neu für mich und ich muss geduldig sein. Ich kann kaum abwarten, den Peugeot auf echten Prüfungen zu fahren. Die Rallye Monte Carlo ist sehr unberechenbar, aber ich bin zuversichtlich, dass ich schnell meinen Rhythmus finden kann."

 

Antony Warmbold: "Mein Beifahrer und ich freuen uns auf den Start in Monaco. Natürlich bleiben wir realistisch was unsere Chancen angeht, wir wollen sauber und ohne Probleme durchkommen und dabei soviel Erfahrung wie möglich sammeln."

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