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Manfred Stohl enttäuscht

"Ich bin nicht zufrieden", erklärte der Österreicher Manfred Stohl nach der ersten Etappe der Rallye Korsika. Er und Co-Pilotin Ilka Minor liegen abgeschlagen auf Rang 17.

<strong>Enttäuscht:</strong> Manfred Stohl liegt in Korsika weit zurück

Das österreichische Duo liegt 3.37 Minuten hinter Spitzenreiter Sébastien Loeb zurück. ?Es war klar, dass wir auf Asphalt einen Nachteil gegen die reinrassigen Werksautos haben?, erklärte Stohl. Dennoch hatte der ehemalige Gruppe N-Weltmeister mit einem besseren Ergebnis gerechnet.

 

?Doch leider hat unser Auto am ersten Tag stark untersteuert. Wir haben nach den ersten drei Wertungsprüfungen einige Einstellungen verändert, allerdings wurde das Fahrverhalten nicht besser.?

 

Stohl und Minor waren ohne Testfahrten nach Korsika gereist. ?Doch daran liegt es sicherlich nicht?, so Stohl. ?Denn wir hatten nach einem kurzen Shakedown ein gutes Gefühl. Doch die Grip-Verhältnisse auf der engen und rauen Asphalt-Strecken auf Korsika sind einfach speziell, hier hätten uns auch keine Erkenntnisse aus einem Test in Österreich weiter geholfen.?

 

Auf der zweiten und dritten Etappe hat Stohl noch gute Chancen, seinen Rückstand zu verkleinern. Denn am zweiten Tag stehen sechs weitere Wertungsprüfungen auf dem Programm, insgesamt 188 WP-Kilometer sind am zweiten und längsten Tag der Rallye zu fahren. Darunter zweimal die mit 40 Kilometern längste Wertungsprüfung ?Col de Carazzi?.

Am dritten und letzten Tag der Rallye vier Prüfungen über 111 Kilometer gefahren.

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