Am kommenden Wochenende startet die Rallye-Weltmeisterschaft in Argentinien. Die Bedingungen in dem Anden-Staat ähneln jenen der Rallye Akropolis, nur auf im wahrsten Sinne des Wortes höherem Niveau: Bis zu 1600 Meter winden sich die harten Schotterstrecken rund um das Städtchen Villa Carlos Paz in die Höhe.
Zahlreiche Wasserdurchfahrten ? in diesem Jahr durch seit Tagen andauernde und sehr ergiebige Regenfälle noch begünstigt ? gelten für die südamerikanische WM-Runde als ebenso charakteristisch wie plötzlich in den Höhenlagen auftretender Nebel. Da auch in Argentinien elf der insgesamt 14 verschiedenen Wertungsprüfungen im Laufe der Rallye doppelt befahren werden, steht speziell die Haltbarkeit der Pneus im Mittelpunkt des Interesses: Spätestens beim zweiten Durchgang säumen massive Steine die ideale Driftlinie ? stets bereit, die Reifen und im schlimmsten Fall auch die Felgen oder die Radaufhängung nachhaltig zu beschädigen.
[b]Statistisches:[/b]
Rallye Argentinien, 5. Lauf zur Rallye-WM 2003 (8. bis 11. April 2003); Gesamtlänge: 1.379,61 Kilometer, davon 25 Wertungsprüfungen über 388,94 Kilometer; Start/Ziel in Carlos Paz.
[b]Vorjahresergebnis:[/b]
1. Sainz/Moya Ford Focus WRC 4:09.09,1 Stunden
2. Sollberg/Mills Subaru Impreza WRC 4,0 Sek. zurück
3. C. McRae/Grist Ford Focus WRC 2.19,1 Min. zurück
4. Märtin/Park Ford Focus WRC 2.52,4 Min. zurück
5. Gardemeister/Lukander Skoda Octavia WRC M 5.18.8 Min. zurück
6. Eriksson/Thörner Skoda Octavia WRC M 6.16,6 Min. zurück
7. Kankkunen/Repo Hyundai Accent WRC M 8.03,3 Min. zurück
8. A. McRae Mitsubishi Lancer WRC M 8.49,6 Min. zurück
9. Pozzo/Stillo Skoda Octavia WRC M 13.58,9 Min. zurück
10. Ferreyros/Vallejo Mitsubishi Lancer WRC M 24.18,5 Min. zurück
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