Countryman WRC

Mads Østberg fuhr den Mini

Den ersten Roll-Out auf Schotter führte der Norweger Mads Østberg durch, der sich vorstellen könnte das Werksteam in der kommenden Saison zu unterstützen.

<strong>SAß ALS ERSTER AUF SCHOTTER AM STEUER:</strong> Mads Østberg im Mini WRC

Das Geheimnis, wer als Erster den neuen Mini Countryman WRC auf Schotter testen durfte, ist gelüftet. Es war der in Deutschland bestens bekannte Mads Østberg, der dank guter Beziehungen zu Prodrive den Vorzug erhielt, den ersten Funktionstest auf Schotter für das britische Einsatzteam zu fahren. Die Vertreter des norwegischen Adapta World Rally Team haben den Termin direkt genutzt, um über die gemeinsame Zukunft zu sprechen und ein Mini-Satellitenteam aufzubauen.

 

„Das Auto ist ganz neu und wurde von mir zum ersten Mal auf Schotter gefahren“, so der stolze Norweger. „Noch kann man nicht wirklich was über die Leistung des Wagens sagen, aber auf jeden Fall ist es das ganze ziemlich aufregend. Und es macht schon Spaß der erste Fahrer des Mini gewesen zu sein.“

 

Auch Adapta Team-Manager David Campion ist guter Dinge und hofft auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Prodrive im kommenden Jahr. "Wir haben ein Angebot vorliegen, mit dem Mads 2011 im Werks-Mini sitzen könnte. Es erwarten uns aber wichtige Gespräche und Analysen, bis wir jedoch dieses Angebot unterschreiben können. Auf jeden Fall ist es ein historischer Fakt, dass Mads als Erster das Auto auf Schotter getestet hat und das kann er sich in seinen Lebenslauf reinschreiben.“

 

Das vorliegende Angebot soll weiterhin ein ausführliches Testprogramm zur Entwicklung des Autos enthalten, um bestmöglich für die Saison 2011 vorbereitet zu sein. Doch Østberg selbst stehen noch stressige Wochen bevor. Neben dem norwegischen Saisonfinale plant der junge Nachwuchsfahrer die Teilnahme an der Rally Sarema in Estland, der Rally France in einem M-Sport Ford Fiesta S2000 und die Rally Wales im eigenen Subaru Impreza WRC S14.

 

“Wir können weiterhin bestätigen, dass das Adapta World Rally Team mit Prodrive Gespräche über die kommende Saison führt, die unabhängig vom Engagement von Mads sind”, fügt Campion hinzu. „Dabei geht es um unsere zukünftige Rolle als Satellitenteam, welches eins oder zwei Fahrzeuge zusätzlich einsetzen könnte. Die Partnerschaft würde außerdem bedeuten, dass Adapta sowohl Prodrive als auch Mini beim Verkauf und beim Einsatz von Rallyeautos in Skandinavien repräsentieren würde.“

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