Mads Östberg schaut entspannter in seine Zukunft, denn mittlerweile steht fest: Der Norweger wird in einem 2017er World Rally Car sitzen.
„Ich bin froh, dass es nun geklärt ist“, freute sich Östberg. „Es hat eine Weile gedauert und ich kann auch noch nichts Konkretes sagen, aber immerhin können wir bestätigen, dass ich und Ola (Floene) auch im nächsten Jahr dabei sein werden.“
Ob Östberg weiterhin bei M-Sport bleibt, oder mit einem privat eingesetzten Fiesta WRC Vorlieb nehmen muss, oder sogar das Team wechselt, soll sich innerhalb der nächsten zwei Wochen entscheiden und verkündet werden, denn auch für Östberg hatte der Ausstieg von Volkswagen unmittelbare Folgen.
Konkurrenz durch VW-Piloten
Mit Sebastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen sind plötzlich drei starke Fahrer auf dem Markt, die ein Auto für 2017 suchen und ihm dabei ein Werks-Cockpit streitig machen.
„Ich bin mir sicher, dass die drei Jungs weiterhin dabei sein werden“, meinte Östberg auffallend gelassen. „Im nächsten Jahr können die Teams mit drei Autos starten, von denen die zwei besten Fahrzeuge Herstellerpunkte sammeln. Das ermöglicht zusätzliche Plätze, auch für die drei VW-Piloten, die nun ohne Cockpits dastehen.“
Unter seine diesjährige Saison machte Östberg bereits einen dicken Haken. „Ich bin froh, dass sie jetzt vorbei ist“, so der 29-jährige. „Wir wussten, dass wir uns zunächst wieder finden müssen, nachdem mein vorheriges Citroën-Team ausgestiegen war. Ich bin bester Ford-Pilot in der Weltmeisterschaft geworden und das ist etwas. Aber ich werde im nächsten Jahr wieder stärker sein.“
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