Nach 16 Kilometern war der Rallye-Freitag für Mads Östberg zu Ende. „Da war ein kleiner Sprung in einer Rechtskurve. Laut Aufschrieb konnte ich die Kurve voll fahren, trotzdem habe ich leicht gebremst, aber das Auto ist komplett aus dem Gleichgewicht geraten“, erklärt Östberg auf WRC.com. „Ich bin auf der Nase gelandet und habe dabei etwas abseits der Strecke berührt, was den Schaden vorne links verursacht hat. Außerdem gab es ein Problem mit dem Getriebe, das war es also für uns.“
Die harte Landung blieb nicht für den Citroën DS3, sondern auch für Östberg nicht ohne Konsequenzen. Die rechte Hand hat ein bisschen was abgekriegt. „Sie tut ein bisschen weh, weil ich versucht habe, das Auto unter Kontrolle zu halten, damit wir uns nicht überschlagen. Dabei hat die Hand ein paar Schläge vom Lenkrad abgekriegt.“
Östberg ist zuversichtlich, dass er am Samstag wieder dabei sein wird. „Das dürfte eigentlich kein Problem sein, viel ist nicht kaputt. Das kann sicher repariert werden“, glaubt der Norweger.
