Im vergangenen Jahr lieferten Sebastien Loeb und Dani Sordo ein perfektes Ergebnis ab. Platz eins und zwei sicherte sich das Duo beim Debüt ihres neuen C4 WRC. Geht es nach den Wünschen der obersten Citroen-Heeresführung, dann will man mit einem ähnlichen Resultat auch in die Saison 2008 starten. "Wir wollen in diesem Jahr den Fahrer und Herstellertitel gewinnen“, macht Olivier Quesnel klar, der erstmals in der Verantwortung als neuer Sportchef steht und den abgetretenen Guy Fréquelin ersetzt. "Ein Topresultat zu Beginn der Saison wäre natürlich ein gutes Omen für uns."
Besonders auf das Können seines teuersten Angestellten setzt Quesnel. Sebastien Loeb konnte in der Vergangenheit die Monte mehrfach gewinnen und geht als großer Favorit ins Rennen. Dabei wünscht sich der Weltmeister alles andere als einfache Bedingungen. "Ich träume natürlich von einer weißen Monte, mit richtig winterlichen Bedingungen", verrät Loeb. "Die Strecke verläuft in drei verschiedenen Regionen, die Prüfungen werden sehr unterschiedlich sein. Am Donnerstagabend sind die Straßen breit, schnell und flüssig. Die Pisten in Ardèche sind enger, technischer und teilweise sehr wellig. Im letzten Jahr waren die Bedingungen trocken, aber sollte spaßig werden, wenn wir diesmal Schnee und Eis bekommen."
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ERFOLGSTYP: Citroen verbessert den C4 und spendiert ihm neben einer neuen Aerodynamik auch einen neuen Motor |
Vor allem der letzte Tag hat es Loeb angetan. Dort erwarten die Piloten nicht nur bekannte Strecken, sondern auch eine knifflige Reifenwahl. "Ich freue mich besonders, dass wir wieder über den Col du Turini und andere klassische Prüfungen im Südosten Frankreichs fahren. Das bedeutet, dass die Herausforderung, am letzten Tag vier Prüfungen mit den gleichen Reifen fahren zu müssen, ziemlich heikel werden wird", so Loeb.
Auf den Lorbeeren der letzten Saison haben sich die Citroen-Techniker nicht ausgeruht. Pünktlich zum Saisonstart bekommt der erfolgreiche C4 WRC weiteren Feinschliff verpasst. „Wir werden bei der Monte nicht einen neuen Motor – den ‚EW‘ – haben, sondern auch einige aerodynamische Verbesserung an der Front des Autos“, verrät Technik-Chef Xavier Mestelan-Pinon.
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