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Loeb macht Jagd auf Grönholm

Weltmeister Sebastien Loeb bläst am Morgen der zweite Etappe zur Attacke und versucht Spitzenreiter Marcus Grönholm in einen Fehler zu hetzen.

<strong>BLEIBT LOCKER:</strong> Marcus Grönholm macht sich keine Sorgen

Sebastien Loeb will es wissen. Der Rückstand auf Spitzenreiter Marcus Grönholm beträgt zwar über 30 Sekunden, doch der Weltmeister macht weiter Druck auf seinen Konkurrenten um ihn in einen Fehler zu hetzen. Doch Grönholm bleibt locker und kontert die Attacke mit einer weiteren Bestzeit. "Sebastien greift an, aber das macht mir keine Sorge", bleibt der Finne locker.

 

Aber so schnell will Verfolger Loeb nicht aufgeben: "Ich attackiere und Marcus macht das gleiche. Ich werde weiter Druck machen und er muss reagieren, vielleicht passiert ihm dabei ein Fehler."

 

Drittschnellster Fahrer war am Morgen des zweiten Tages Petter Solberg. Doch nach den Reifenschäden und vorzeitigen Ende der gestrigen Etappe liegt der Subaru-Pilot weit abgeschlagen zurück. "Wir werden das Wochenende jetzt als Test für die Akropolis nutzen", erklärte Solberg. Sein älterer Bruder Henning verlor im Kampf um Platz drei weitere wertvolle Zeit und der Rückstand auf Ford-Pilot Mikko Hirvonen wuchs auf 45.1 Sekunden an.

 

Unterdessen konnte sich Gigi Galli gegen Dani Sordo durchsetzen und Platz fünf erobern. "Die Prüfungen sind sehr, sehr rutschig", so der Italiener. "Wir müssen auf unsere Reifen achten und dürfen keinen Schaden riskieren." Chris Atkinson und Xavier Pons belegen aktuell die letzten beide Punkteränge.

 

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