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Loeb: "Jetzt ist alles möglich"

Citroen-Pilot Sebastien Loeb wiederholt bei der Rallye Deutschland seinen Vorjahreserfolg. Wir haben die Stimmen der Piloten im Ziel gesammelt.

<strong>Rainer Jostes:</strong> "Die Rallye hat sehr viel Spaß gemacht."

Sebastien Loeb: "Es ist natürlich toll gerade hier vor meinen Fans zu gewinnen. Am Ende ist es nochmal richtig eng geworden und ich musste mich ganz schön anstrengen. Für mich ist es der zweite Sieg in diesem Jahr nach Monte Carlo und ich blicke nun hoffnungsvoll zur nächsten Veranstaltung in Finnland. Jetzt ist alles möglich."

 

Guy Frequeline: "Ich hoffe, dass wir noch einige Rallyes gewinnen werden. Das Niveau in dieser WM ist für alle sehr hoch. Wie wir heute gesehen haben, ist es schwierig zu gewinnen. Diese Rallye war sehr gut für uns."

 

Marcus Grönholm: "Diese Rallye war extrem schwierig. Die Reifenwahl wurde durch die wechselhaften Wetterbedingungen zu einem Lotteriespiel. Wir haben auf der ersten Prüfung der Abschlussetappe im Regen leider Zeit verloren, denn wir rutschten in einer Kurve gegen einen Bordstein und beschädigten die Lenkung und die Felge. Danach war das Fahrzeug sehr schwer zu kontrollieren. Auf der letzten Prüfung haben wir noch alles versucht, aber es hat leider nicht gereicht."

 

Richard Burns: "Dieser Platz war wirklich hart umkämpft. Ich habe am zweiten Tag auf der langen Prüfung leider zwei Fehler gemacht."

 

Gilles Panizzi: "Es war mein erster Start in Deutschland und diese Rallye ist völlig anders als die Asphalt-Rallyes, die ich kenne. Die wechselhaften Bedingungen machten die Fahrt schwierig."

 

Corrado Provera: "Marcus hat mit einem gigantischen Einsatz auf der letzten Prüfung gezeigt, was für ein Genie er am Steuer ist. Auch Richard Burns ist sehr gut gefahren und hat den Druck von Colin McRae sehr gut erwidert. Gilles Panizzi konnte hier nicht sein Maximum zeigen, was ihm sicherlich bei den späteren Asphalt-Rallyes gelingen wird. Ein Dank an das gesamte Team. Richard hat seinem WM-Vorsprung vergrößert, wir haben in der Marken-Wertung nur einen Punkt abgegeben."

 

Armin Schwarz: "Ich hatte keine Sorgen, dass wir die Rallye nicht beenden würden. Wir wollten einfach nur die Position behaupten, denn Mikko Hirvonen war schnell hinter uns unterwegs. Die Zielankunft war nicht nur für mich, sondern auch für all unsere Fans und das Hyundai-Team wichtig."

 

Freddy Loix: "Es war keine einfache Rallye, aber ich bin glücklich mit dem was wir erreicht haben. Ich kann sagen, dass ich nicht gerade scharf auf Baumholder bin, doch der Rest gefällt mir wirklich sehr."

 

Manfred Stohl: "Die Rallye war extrem schwierig. Am zweiten und dritten Tag waren einige Wertungsprüfungen durch Regenschauer extrem glatt und schmierig. Ich habe gegeben, was ich konnte. Normalerweise kommen mir solche rutschigen Bedingungen entgegen, aber hier war einfach nicht mehr möglich. Ich hatte am ersten Tag den Anschluss nach vorne durch Differenzialprobleme und einige Dreher verloren. Auf der zweiten Etappe habe ich wirklich attackiert.?

 

Matthias Kahle: "Ich denke wir haben das Beste aus unserer Situation gemacht und sind zufrieden. Unser Octavia WRC ist perfekt gelaufen. Wir haben uns in diesem hochkarätig besetztem Weltmeisterschaftsfeld gut geschlagen."

 

Rainer Jostes: "Die Rallye hat sehr viel Spaß gemacht. Die Zuschauer-Kulisse war gigantisch. Die zweite Hälfte der Rallye war allerdings extrem schwierig. Es gab viele Regenschauer, die Strecke war sehr rutschig. Es ist nicht einfach, bei solchen Bedingungen zu fahren."

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