Am frühen Freitagmorgen brauchte Sebastien Loeb noch ein wenig um die Rallye zu kommen, doch nun ist der Weltmeister hellwach. Mit zwei Bestzeiten in Folge verbessert er sich auf die zweite Position und liegt nur noch 4.4 Sekunden hinter Spitzenreiter Jari-Matti Latvala zurück. "Es ist ein toller Kampf mit ihm. Der Speed ist verdammt hoch", freute sich Loeb über die Stärke seines Gegners.
Aus der Spitzengruppe verabschieden musste sich unterdessen Gigi Galli. Der Italiener rutschte auf der dritten Prüfung in einen Graben und verlor über zwei Minuten ehe er sich wieder befreien konnte. "Die wenigen Zuschauer an dieser Stelle konnten uns auch nicht richtig helfen", ärgerte sich Galli und fiel in der Gesamtwertung weit zurück.
Auf Platz drei kann sich weiterhin Chris Atkinson behaupten, obwohl der Australier Probleme mit der Startautomatik seines Subarus beklagte. "Aber das hat uns nur wenige Sekunden gekostet", so Atkinson. Mehr Zeit verliert Mikko Hirvonen in seiner Rolle als Straßenkehrer. "Es liegt jede Menge loser Schotter auf der Strecke. Außerdem habe ich eine Reihe kleinerer Fehler gemacht", gab der Finne zu, der als WM-Spitzenreiter in Mexiko als erster Fahrer auf die Strecke muss und im Moment Vierter ist.
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GEFÄHRDET: PG Andersson liegt noch auf Platz sechs, doch der SX4-Motor macht Probleme |
Hinter ihm belegt Petter Solberg Rang fünf. Der Norweger beschädigte sich am Morgen die Bremsen und verliert wertvolle Zeit. "Aber der Platz ist keine schlechte Startposition für morgen", versuchte Solberg der Situation etwas Gutes abzugewinnen. Nach dem Ausfall von Toni Gardemeister hält PG Andersson auf dem sechsten Platz die Suzuki-Fahnen hoch. "Unser Motor läuft jedoch nur noch auf drei Zylindern", klagte der Schwede im Ziel. Matthew Wilson und Frederico Villagra belegen zur Halbzeit der ersten Etappe die letzten beiden Punkteränge.
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