Ein entspannter Ausflug nach Mittelamerika sieht anders aus. Unerwartet stark setzte vor allem Jari-Matti Latvala bei der Rallye Mexiko Sebastien Loeb unter Druck. „Ich fuhr am ersten Tag am Limit, doch Jari-Matti war immer noch schneller“, gibt der Franzose in seiner MSa-Kolumne zu. „War haben das Fahrwerk umgebaut, danach ging es auch besser. Richtig gepasst hat es aber nicht.“
Einen Problembereich hat Loeb besonders im Auge: Der neue Einheitsreifen von Pirelli. „Der Ford scheint mit dessen harten Flanken besser klar zu kommen. Unser Citroen harmoniert noch zu wenig mit den Pneus. Das Auto bleibt einfach nicht sauber auf dem Boden“, klagt der Weltmeister.
Zusätzliche Testarbeit sollen die aktuellen Leiden Loebs etwas lindern, doch der fordert Neuentwicklungen. „Vergangene Woche haben wir bei Fahrwerkstests neue Konfigurationen herausgefahren. Doch mit einem Setup-Finnish ist es nicht getan. Deshalb hoffe ich, dass Citroen bald möglichst neue Teile homologiert. Schließlich stehen bis Anfang August noch sechs Schotterläufe auf dem Programm“, so Loeb.
