Atkinson bleibt Dritter

Latvala in Schwierigkeiten

Für Jari-Matti Latvala verläuft der erste Auftritt im Ford-Werksteam alles andere als optimal. Erneut wird der Finne eingebremst.

<strong>PECH:</strong> Latvala muss auf der zwölften Prüfung stoppen

Am Donnerstagabend kosteten ihn ein Reifenschaden und klemmende Radmuttern über vier Minuten. Doch Jari-Matti Latvala ließ sich nicht entmutigen und kämpfte sich im weiteren Verlauf der Rallye wieder nach vorne. Am Ende des zweiten Tages schnupperte er bereits an den Punkterängen, doch auftretende Probleme mit dem Differenzial verhinderten am Samstagmorgen den Sprung unter die Top-8. Die Mechaniker konnten den Schaden zwar im Mittagsservice beheben, doch Latvala startete übermotiviert in die zwölfte Prüfung, beschädigte bei einem Ausritt die vordere Radaufhängung und musste aufgeben.

 

Im spannenden Kampf um die dritte Position kann sich Chris Atkinson wieder etwas mehr Luft auf seinen Verfolger Francois Duval verschaffen. Mit der zweitbesten Zeit vergrößert der Australier seinen Vorsprung auf 13.6 Sekunden. "Ich geb wirklich Vollgas und will auf den nächsten beiden Prüfungen attackieren", machte Atkinson klar. An der Spitze führt unangefochten Sebastien Loeb, gefolgt von Mikko Hirvonen, der bereits zwei Minuten zurückliegt. "Sebastien ist einfach zu schnell. Wir werden zu sehen, dass wir unsere Position halten", so der Finne.

 

Zufriedenheit herrscht im Suzuki-Lager. Die Schäden am Auto von Toni Gardemeister konnten behoben werden, prompt kann der Finne die Zeiten seines Teamkollegen P-G Andersson mitgehen. "Wie erwartet haben wir einige kleine Probleme mit unseren neuen Auto, aber P-G konnte heute schon einige fantastische Zeiten fahren. Ich bin sehr zufrieden", lobte Spotchef Nobuhiro Tajima. 

 

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