Rallye Portugal

Kimi: "Pause war gut für mich"

Die Pause für Kimi Räikkönen ist vorbei, in Portugal greift der Finne im Citroen C4 WRC wieder an. An seinen Zielen hat sich nichts geändert.

<strong>WIEDER DABEI:</strong> Nach der Neuseeland-Pause geht Kimi Räikkönen wieder in Portugal an den Start

Die weite Reise nach Neuseeland trat Kimi Räikkönen nicht an. Stattdessen gönnte sich der Ex-Formel1-Weltmeister eine Pause und betrachtete in Ruhe den Start in seine Rallye-Karriere.

 

"Die kurze Pause war sehr gut für mich", so Räikkönen. "Wir konnten uns zusammensetzen und unseren Saisonstart analysieren. Dabei haben wir uns auf spezifische Details konzentriert, wie den Aufschrieb und darauf, unsere Zeiten mit denen der Spitzenleute zu vergleichen. Ich weiß, dass ich noch sehr viel zu lernen habe, weil der Rallyesport für mich immer noch etwas völlig Neues ist. Aber ich habe das Gefühl, dass wir ständig Fortschritte machen."

 

Während die Rallye Türkei für die meisten der WM-Piloten Neuland war, sind die Prüfungen in Portugal wohl bekannt, außer für Räikkönen. Entsprechend realistisch geht Kimi den kommenden WM-Lauf an. "Ich habe von Anfang an gesagt, dass es nur ums Lernen gehen kann. Es muss erst alles zusammenpassen, bevor wir das Tempo steigern und versuchen, zu den Spitzenleuten aufzuschließen. Also ist für uns wichtig, mehr und mehr Erfahrung zu sammeln. Das wird auch für Portugal unser Ziel sein", so Räikkönen.

 

Nach Portugal steht erstmals Bulgarien auf dem Programm der Rallye-WM. Gleichzeitig ist es der erste Asphaltlauf in dieser Saison. Um Räikkönen optimal darauf vorzubereiten, entschied Citroen, dass der Finne Mitte Juni an der Lanterna-Rallye in Italien teilnehmen wird. Auch Sebastien Ogier wird bei dieser Veranstaltung dabei sein, der junge Franzose soll wie sein finnischer Teamkollege zusätzliche Testkilometer im C4 WRC auf Asphalt bekommen.

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