Rallye Korsika – WP7

Kein Restart von Sordo

Nach seinem gestrigen Unfall darf Dani Sordo nicht mehr an der Rallye Korsika teilnehmen. Sebastien Loeb bestimmt auch am Morgen des zweiten Tages das Geschehen.

<strong>RAUS:</strong> Weil der Überrollkäfig seines Autos beschädigt ist, darf Dani Sordo nicht mehr starten

Pech für Dani Sordo. Zunächst hatte der Spanier geglaubt, dass die Beschädigungen an seinem Citroen C4 nicht so dramatisch wären und er am zweiten Tag wieder starten könnte, doch dann kamen die Kontrolleure des Weltverbandes. „Nachdem der Wagen zurück in den Service gebracht wurde, haben es die Offiziellen der FIA untersucht und festgestellt, dass der Käfig etwas verschoben war. Aus Sicherheitsgründen muss das Auto stehen bleiben“, erklärte Teamchef Olivier Quesnel.

 

Sebastien Loeb setzt den Siegeszug auf Korsika unterdessen ungehindert fort. Mit der siebten Bestzeit in Folge baute der Weltmeister seinen Vorsprung auf 36.9 Sekunden aus. „Wir wollen diesen Rhythmus beibehalten, denn langsam fahren kann ich nicht“, kündigte Loeb an.

 

Im Kampf um die zweite Position erlangte Francois Duval wieder die Oberhand und konnte Mikko Hirvonen auf den dritten Platz verdrängen. „Wir wollen den Druck auf Sebastien Loeb erhöhen und keinen Fahrer einbremsen“, erklärt Ford-Teamchef Malcolm Wilson warum er zu Gunsten von Mikko Hirvonen im Moment keine Stallorder ausgibt. Petter Solberg kann sich unterdessen etwas mehr Luft auf Verfolger Jari-Matti Latvala verschaffen. „Ich weiß, wo ich die Fehler gemacht habe. Teilweise war auch unser Aufschrieb an einigen Stellen zu langsam“, gestand der Finne.

 

Für Toni Gardemeister begann der zweite Tag alles andere als wünschenswert. Gleich zwei Plätze büßte der Suzuki-Pilot ein und muss sich mit Rang neun begnügen. Urmo Aava entpuppte sich am frühen Morgen als putzmunter und schob sich auf den siebten Platz nach vorn, dicht gefolgt von Brice Tirabassi im dritten Werks-Subaru. „Es ist wirklich schade, dass ich nicht direkt mit Solberg und Latvala kämpfen kann“, ärgerte sich Aava über die große Lücke zu den Kontrahenten. Deutlich nach hinten ging es für Andreas Mikkelsen. Der Norweger fing sich einen Plattfuß ein und fiel auf den 16. Platz zurück.

 

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