"Gestern sind wir mit dem Allstar-Team schon ins Finale gekommen und jetzt habe ich das Einzelfinale gewonnen. Das Wochenende ist wirklich eine sehr schöne Erfahrung für mich."
"Armin hat mich stark unter Druck gesetzt, aber ich glaube es war ein Vorteil für mich, das die Finals in SEATs gefahren wurden. Ich kenne ja dieses Auto und denke es hat geholfen.", kommentierte der Sieger.
Der zweitplazierte Armin Schwarz erklärte: "Ich versuchte alles, aber Harri war diesmal ein wenig schneller. Ich habe im SAAB schneller zu meinem Rhytmus gefunden als im SEAT, wie die Zeiten beweisen. Alle heutige Rennen waren sehr knapp."
Die Nationen-Wertung konnte das spanische Team für sich entscheiden. Jesus Puras erklärte: "Ich glaube, wir haben hier durch die professionelle Einstellung von Ruben und Fernando gewonnen. Beide kamen ohne Rallye-Erfahrung hierher und haben unsere Ratschläge sehr gewissenhaft befolgt."
Fernando Alonso, hauptberuflich Formel-1-Pilot, erklärt die Unterschiede beim Fahren: "In der Formel-1 benutzen wir die Bremsen nur um möglichst schnell zu stoppen, beim Rallyefahren muss man die Bremse ständig betätigen. Damit hatte ich anfangs meine Probleme."
Bei den Junioren konnte sich der Belgier Francois Duval gegen Favorit Sebastian Loeb durchsetzen. Der Ford-Junior meinte im Ziel: "Es war am Ende sehr eng aber ich konnte mich gegen Sebastian behaupten. Ich bin mit allen Autos sehr gut zurecht gekommen und hatte wirklich sehr viel Spaß hier."
Stiq Blomquist konnte zum dritten Mal in Folge seinen Titel "Michelin Race of Champions Legends" erfolgreich verteidigen. Der Weltmeister von 1984 setzte sich im Finale gegen Timo Salonen mit nur 0.9 Sekunden Vorsprung durch. "Früher oder später wird mir irgend jemand schon den Titel streitig machen.", scherzte der Blomquist im Ziel.
Mehr Infos und Ergebnisse vom Race of Champions gibt es unter:
[URL]http://www.imp.mc/ROC2000/roc2001/index.htm[/URL]
