Rallye News

"Haben wirklich hart gearbeitet"

Ford-Pilot Markko Märtin gewinnt die Rallye Mexico, beim 100. Einsatz des M-Sport Teams in der Weltmeisterschaft. Wir haben die Stimmen im Ziel gesammelt...

<strong>Markko Märtin:</strong> "Es ist ganz anderer Sieg für mich..."

Markko Märtin: "Es ist ganz eigenartiger Sieg für mich, der nichts mit Speed zu tun hatte. Es ist mehr wie Arbeit. Wir haben wirklich hart gearbeitet, ohne dabei darauf zu achten was um uns herum passiert, haben uns einfach ausschliesslich auf uns konzentriert. Diesmal war das Glück auf unserer Seite und zum ersten Mal hab ich einen Vorteil vom Pech anderer gehabt. Es ist vielleicht die Art und Weise, solche eine Rallye wie diese zu gewinnen."

 

Francois Duval: "Ich bin glücklich über das erzielte Ergebnis, doch das wichtigste ist die Zielankuft, Punkte in der Markenwertung und wir konnten die Veranstaltung besser kennenlernen."

 

Carlos Sainz: "Es war hart die Geschehnisse in Madrid aus dem Kopf zu bekommen und sich auf die Rallye zu konzentrieren. Es war eine gute Rallye mit schönen Strecken. Wir hatten heute morgen einfach Pech, aber wir mussten attackieren, denn es ging sehr eng zu."

 

Petter Solberg "Das wir noch Punkte geholt haben ist einfach toll. Das ist mehr als ich erwarten konnte. Bis auf die Sache mit der Zeitkontrolle ist alles perfekt gelaufen."

 

Mikko Hirvonen: "Ich wollte möglichst viel Erfahrung sammeln. Ich habe versucht, meinen Fahrstil zu ändern, um die Reifen weniger hart zu belasten. Als ich sie mir anschließend im Service ansah, war ich zufrieden, denn ich habe sie im Lauf der Rallye immer besser genutzt."

 

Marcus Grönholm: "Wir hätten es besser gekonnt, aber es war nicht schlecht. Die Performance unseres Auto ist schon recht gut, im Gegensatz zur Standfestigkeit. Aber wir sind bislang bei jeder Rallye ins Ziel gekommen. Wir haben heute ein wenig an den Einstellungen für die Diffs gearbeitet und ich war mit den Verbesserungen zufrieden."

 

Gilles Panizzi: "Wir arbeiten kontinuierlich am Wagen und ich denke wir beginnen es langsam zu verstehen. Wir haben zwar immer noch einige Probleme, aber der Wagen ist schneller als bei der Monte Carlo und die Schaltung ist nun zuverlässiger. Wir kommen dem Ziel Schritt für Schritt näher."

 

Harri Rovanperä: "Es war meine erste Rallye im 307 WRC und während des ersten Tages hab ich mich an den Wagen gewöhnt. Je mehr Zeit verging, so bin ich immer besser in den Rhythmus reingekommen und mein Selbstvertrauen wuchs. Dann ereilten uns aber Probleme und wir verloren viel Zeit. Trotzdem ist es noch gelungen einen Punkt für die Herstellerwertung zu holen und haben einige Erfahrungen bei Wettbewerbs- bedingungen gesammelt, die für die Zukunft wichtig sein werden."

« zurück