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Grönholm und Loeb dominieren

Marcus Grönholm und Sebastien Loeb bestimmen auch in Japan das Tempo und setzen sich an der Spitze deutich ab. Petter Solberg kämpft erneut mit Problemen.

<strong>ZWEITER:</strong> Sebastien Loeb macht Jagd auf Marcus Grönholm

Der Schlagabtausch zwischen Marcus Grönholm und Sebastien Loeb geht in eine neue Runde. Auch beim WM-Lauf in Japan fahren die beiden Kontrahenten in einer anderen Liga und können sich nach nur vier gefahrenen Prüfungen bereits deutlich von der Konkurrenz absetzen. Dabei erzielte Grönholm am Morgen drei Bestzeiten und setzte sich mit einem Vorsprung von 9.3 Sekuden auf seinen französischen Konkurrenten an die Spitze.

 

Tagelanger Regen hat die japanischen Prüfungen aufgeweicht und die Piloten müssen sich auf ständig wechselnde Bedingungen einstellen. "Einige Passagen sind sehr rollig, andere wieder richtig schlammig", erklärte Weltmeister Loeb. "Das macht die Sache nicht einfach und obwohl ich wirklich attackiere, fühle ich mich nicht richtig wohl."

 

Mikko Hirvonen konnte dem Tempo der Spitzenreiter nicht lange folgen und muss sich im Moment mit dem dritten Rang und einem Rückstand von bereits 37.8 Sekunden zufrieden geben. Auf Platz vier folgt Chris Atkinson, dahinter balgt sich Manfred Stohl mit Toshi Arai um die fünfte Position. Die beiden Youngster Dani Sordo und Matthew Wilson belegen die letzten beiden Punkteränge.

 

Große Probleme hatte erneut Petter Solberg. Der Subaru-Pilot klagte über einen Bremsedefekt und büßte auf der 34.96 Kilometer langen Prüfung "Puray 1" über 1:55 Minuten ein und fiel in der Gesamtwertung aussichtslos zurück. "Das Problem ist bisher noch nie aufgetreten", ächzte der Norweger. "Wir wissen zumindestens was es ist und können es im Service beheben. So früh in der Rallye aus dem Kampf zu fliegen, ist einfach frustrierend."

 

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