Schon gestern war Marcus Grönholm nicht ganz zufrieden mit der Leistung: "Wir haben zwar eine gute Ausgangssituation und sind in Schlagdistanz mit der Spitze, doch mit dem neuen Viergang-Getriebe fehlt uns schon etwas Leistung." Heute erwischte es den zweifachen Weltmeister noch schlimmer. In der Auftaktprüfung der zweiten Etappe verlor er durch einen Defekt an der Servolenkung über 1:28.7 Minuten und fiel auf Rang sechs weit zurück.
Schnellster Mann am Morgen in Mexiko: Petter Solberg. Nach der gestrigen Zeitstrafe dominierte der Subaru-Pilot die 25.57 Kilometer langen Prüfung Duarte-Nvo Valle und verwies mit 14.4 Sekunden Vorsprung Markko Märtin auf Rang zwei, der sich aber in der Gesamtwertung auf den dritten Platz schieben konnte. An der Spitze liegt immer noch Sebastien Loeb mit einen Vorsprung von 34.6 Sekunden auf seinen Teamkollegen Carlos Sainz.
Bei Mitsubishi gehen die technischen Probleme dagegen weiter. Gianluigi Galli erreichte das WP-Ziel mit über vierzig Minuten Rückstand und auch Teamkollege Gilles Panizzi musste erneut einen Zeitverlust 1:34.7 Minuten verkraften.
Der Schotte Alister McRae musste dagegen ganz aufgeben. Der PWRC-Pilot beendete seinen zweiten Einsatz im Gr. N-Subaru in der fünften Prüfung, während der Spanier Dani Sola seine zweite Bestzeit holte und den Vorsprung auf den zweitplazierten Toshihiro Arai auf nunmehr 27.1 Sekunden ausbaute.
Auch den Wiener Manfred Stohl erwischte es in der fünften Prüfung. Der 31-Jähirge OMV-Pilot verlor schon während der ersten Etappe viel Zeit auf die PWRC-Konkurrenten wegen Motorproblemen.
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