Rallye Sardinien

Gemischte Gefühle bei Solberg

Nach einem verkorksten Saisonauftakt erreichte Petter Solberg auf Sardinien erstmals das Podium. Der Norweger hofft nun, dass sich das Blatt zu seinen Gunsten wendet.

<strong>KÄMPFT:</strong> Petter Solberg fährt in Sardinien erstmals aufs Podium

"Ich hätte diese Rallye gewinnen können, aber es gab ein paar kleinere Probleme, die mich viel Zeit kosteten." - Trotz des dritten Platz konnte sich Petter Solberg nur bedingt im Ziel der Rallye Sardinien freuen. Bereits in der zweiten Prüfung kostete ihn ein Turboschaden wertvolle Zeit, die ihm am Ende für den erhofften Sieg fehlten.

 

"Ich habe alles gegeben was ich konnte und ich weiß, dass ich den nötigen Speed habe. Wir waren schneller als andere, abgesehen von Loeb, der sehr gut war und keine Probleme hatte", meinte Solberg weiter. "Aber das Podium ist sehr wichtig für mich, meine Sponsoren, für das Team und meine Motivation."

 

Trotz des ersten Podiums 2011 räumte Solberg ein, dass seine Hoffnungen auf den zweiten WM-Titel deutlich gesunken sind. Nach fünf Rallyes, beträgt der Rückstand des Norwegers auf den Führenden Sebastien Loeb bereits 54 Punkte.

 

"Es war ein schwieriger Start in die Saison. Wir können mithalten, aber schafften es bislang nie sauber durchzukommen. Was die Meisterschaft angeht ist es nicht einfacher geworden. Seit dem Saisonstart hatten wir eine Menge Probleme. Aber das Jahr ist noch lang. Ich bin guter Dinge was Argentinien angeht und wir haben einen zweitägigen Test zuvor. Hoffentlich kann ich noch mehr aus dem Auto holen", meinte Petter.

 

GALERIE: Die Bilder der Rallye Sardinien 2011 ...

 

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