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Francois Delecour: "Die Hitze Griechenlands macht mir nichts aus."

Trotz der schwierigen und anspruchsvollen Prüfungen der Akropolis-Rallye will das Mitsubishi-Team mit einer guten Leistung aufwarten.

:: Francois Delecour ::

"Neben der Safari-Rallye ist die Akropolis mit Sicherheit der schwierigste Lauf für das Auto in der Weltmeisterschaft", erklärte der Francois Delecour, der beim vorangegangen Lauf in Argentinien vorzeitig ausschied. "Die sehr rauen Straßen verlangen eine gute Federung und trotz unseres Mousse-System in den Reifen, kommt es öfters zu Schäden an den Pneus, was sehr viel Zeit kosten kann."

 

"Die Hitze macht mir nichts aus, ganz im Gegenteil: je wärmer, desto besser fühle ich mich. Unsere Marschrichtung ist klar: voll auf Angriff fahren. In Argentinien war das Auto schon viel besser als in den Läufen zu vor und bis zum Start der Akropolis werden wir noch einige Dinge am Auto einbauen und testen können", ergänzte der Franzose.

 

Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen, der in Griechenland bereits sechsmal starten konnte, verfügt Alister McRae noch über keine ausreichenden Akropolis-Erfahrungen, trotdem rechnet sich der Schotte eine gute Platzierung aus: "Die harten und felsigen Strecken bringen ein Auto an das Limit, aber gerade diese schwierigen Bedingungen könnten unserem Lancer entgegenkommen. Die Hitze und der Staub machen es für keinen Fahrer leicht und stellt jeden vor eine große Herausforderung. Der Reifenverschleiß ist enorm und wir müssen während der Vorbereitungstest eine gute Auswahl treffen."

 

Teammanger Derek Dauncey ergänzte die Aussagen seiner Piloten: "Unser Drei-Tages-Test vor der Rallye soll uns helfen, ein möglichst optimales Set-Up zu finden. In Griechenland ist uns ja erlaubt zwei Ersatzreifen an Bord des Fahrzeuges mituzuführen, also müssen wir die Befestigung dieser Reifen überprüfen und eine möglichst optimale Lage hinsichtlich der Gewichtsbalance finden."

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