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Fornaris drückt Erwartungen

Mit einem dritten Rang bei der Monte feierte Mitsubsihi das beste Ergebnis seit langer Zeit. Doch Chefingenieur Mario Fornaris warnt vor zu großen Erwartungen.

<strong>Toller Auftakt:</strong> Gilles Panizzi holt bei der Monte Rang drei

Der dritte Platz von Gilles Panizzi beim Saisonauftakt in Monte Carlo bestätigte den Aufwärtstrend von Mitsubishi. Doch Chefingenieur Mario Fornaris warnt vor zu großer Erwartungshaltung, wenn es in der kommenden Woche zum zweiten Lauf nach Schweden geht.

 

Fornaris betonte, dass sowohl die Monte, als auch die Rallye Schweden zwei sehr spezielle Rallyes sein und nur bedingt Rückschlüsse auf die eigene Leistungsfähigkeit zu lassen. "Für beide Rallyes haben wir Fahrer, die jeweils sehr schnell sein können. Aber ich denke nicht, dass sich diese Läufe für eine Standortbestimmung eignen", so Fornaris, der mit einem Ergebnis in den Top-6 rechnet. "Ich sehe uns im Kampf um den fünften Rang."

 

In Schweden wird zudem den neuen Lancer WRC05 erstmals auf losen Untergrund gefahren, möglicherweise zum letzten Mal mit passiven Differenzialen, denn bei der Rallye Mexiko soll das aktive Mitteldifferenzial erstmals zum Einsatz kommen. "Bis dahin haben wir noch ein wenig Zeit für Verbesserungen", ist sich Fornaris sicher.

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