Einsatz in WM und DRM

Fiesta RRC für Östberg

Mads Östberg will sich für die Saison 2012 einen Fiesta RRC zulegen. Mit diesem Auto plant er Einsätze in der Weltmeisterschaft, wie auch bei ausgesuchten Läufen in Deutschland und Norwegen. Möglich macht es ein spezieller Umbausatz.

<strong>NEU:</strong> Mads Östberg will sich einen Fiesta RRC zulegen

Mit dem Fiesta Regional Rally Car (RRC) stellte M-Sport das erste Auto vor, welches sich in ein World Rally Car und in einen Super2000 verwandeln lässt. In der leistungsstärkeren WRC-Version ist nicht nur ein 33mm-Restriktor (statt 30mm) verbaut, sondern auch größere Spoiler. Ein spezieller Kit ermöglicht den Umbau zwischen beiden Versionen. Östberg plant das Auto nicht nur in der Rallye-WM einzusetzen, sondern in der abgeschwächten Version als S2000 auch in Deutschland und Norwegen.

 

"Wir sind schon sehr gespannt, wie gut der Fiesta RRC mit 30mm Restriktor im Vergleich zu den aktuellen S2000 mit 2-Liter-Saugmotor sein wird", erklärte Morten Olsen, Vater und Manager von Mads. "Matthew Wilson, der eine Menge Tests mit dem Auto bestritten hat, meinte, dass die Leistung mit dem 1.6-Turbo nicht so groß sei, aber das Drehmoment deutlich besser wäre."

 

Probleme gibt es dagegen bei Pieter Tsojen. Der frischgebackene belgische Meister wollte bei der Rallye du Valais einen Fiesta RRC einsetzen. M-Sport gelang es jedoch nicht, den 1.6-Turbo mit 30mm-Restriktor auf die Höhenlagen der Schweizer Prüfungen einzustellen. Tsojen sagte daraufhin den Start ab.

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