Reduzierte Drehzahl

FIA will S2000 ausbremsen

Die FIA-Pläne, alle aktuellen Super2000 mit einer reduzierten Drehzahl einzubremsen, sorgt erneut für Unruhe unter den Teams.

<strong>ÄNDERUNG:</strong> Die FIA plant die aktuellen S2000 einzubremsen

Dass die Super2000 im kommenden Jahr die aktuellen WRCs ablösen, scheint beschlossene Sache. Um sich dennoch gegenüber den aktuellen Fahrzeugen abzuheben, sollen breitere Kotflügel, Schweller und Heckspoiler für ein wuchtigeres Aussehen sorgen. Damit verbunden sind aber aerodynamische Nachteile gegenüber den aktuellen Super2000, welche die FIA durch eine Reduzierung der Drehzahlen ausgleichen will.

 

Mit einem Schreiben informierte der Weltverband die Super2000-Hersteller darüber, dass man plant die Drehzahlen von derzeit 8.500 auf nur noch 8.000 U/min zu reduzieren. Die in der WM verwendeten aufgepimpten Super2000 dürfen allerdings weiterhin die alte Höchstmarke erreichen. So soll sicher gestellt werden, dass diese auch wirklich schneller sind, als ihre derzeit aktuellen Vorgänger.

 

Prompt regt sich Widerstand. Die betroffenen Teams erklären, dass durch die Reduzierung umfangreiche Änderungen in Sachen Motorabstimmung, Getriebe- und Achsübersetzung nötig wären. Besser wäre es, die neuen Super2000 bis 9.000 U/min drehen zu lassen.

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