Startreihenfolge

FIA prüft Qualifying-Idee

Die Startreihenfolge in der Rallye-WM könnte künftig im Shakedown ausgefahren werden. Die FIA prüft seit einiger Zeit die Möglichkeiten für eine Regeländerung.

<strong>ÄNDERUNG:</strong> Die FIA überlegt, die Startreihenfolge künftig im Shakedown ausfahren zu lassen

Die Diskussionen um die Vor- und Nachteile der Startreihenfolge bei einer Schotterrallye überschatten seit Jahren den sportlichen Verlauf. Mehrfach gab es Lösungsvorschläge um lästiges Taktieren zu vermeiden. Jetzt prüft die FIA erneut die Idee, den Shakedown als Qualifying für die Startplätze der ersten Etappe einer Rallye zu nutzen.

 

"Wir müssen und diese Sache sehr genau anschauen, bevor wir einige Vorschläge für Regeländerungen machen können", erklärte FIA-WM-Managerin Michéle Mouton gegenüber britischen Medien. "Schon seit Längerem prüfen wir diesen Ansatz und ein wichtige Frage dabei ist, wie viele Fahrer man dafür überhaupt in Betracht zieht."

 

Weiterhin diskutiert man, was der schnellste Pilot im Shakedown für einen Vorteil bekäme. Kann er seinen Startplatz am ersten Tag selbstbestimmen, oder würde er als Letzter der Spitzengruppe ins Rennen gehen und fände saubergeputzte Strecken vor? Aktuell entspricht die Startreihenfolge dem jeweiligen Zwischenstand in der Rallye-WM.

 

In dieser Saison wird es jedoch noch keine Änderungen geben. Mouton verrät: "Wenn alle beteiligten Personen zugestimmt hätten, dann hätten wir in diesem Jahr bereits einige Dinge umgesetzt. Aber dafür brauchte es die Zustimmung von allen und einige haben 'Nein' gesagt."

 

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