RGT kommen

FIA gibt WM-Regeln 2011 bekannt

Die FIA hat die Regeln für die Rallye-WM 2011 bekannt gegeben. Wichtige Änderungen betreffen die Einführung der neuen RGT-Klasse, TV-Prüfung und Homologation neuer WRC.

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Viele Dinge waren bereits im Vorfeld bekannt. Nun hat die FIA offiziell das Reglement für die Weltmeisterschaft 2011 veröffentlicht.

 

In elf verschiedenen Kategorien können Fahrer künftig an einem WM-Lauf teilnehmen. Zieht man noch die entsprechenden Unterkategorien heran, erhöht sich diese Zahl sogar auf 22. Mit dabei ist schon die neue Klasse „RGT“, in den künftig GT-Fahrzeuge starten dürfen. Allerdings sind die Eckdaten für diese Klasse noch nicht festgelegt. Dies soll erst bei der nächsten Sitzung des Weltrats passieren. Ersten Informationen zu Folge, werden die Autos jedoch deutlich abgerüstet an den Start gehen, als die aktuellen GTs in verschiedenen Landesmeisterschaften. Bei der FIA diskutiert man eine Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 180 km/h ebenso, wie ein maximales Leistungsgewicht von 3.5 kg/PS.

 

In der Super2000-Klasse werden keine 1.6-Liter-Turbo Autos zugelassen. Die neuen R4-Fahrzeuge sind aber zugelassen. Die PWRC erhält eine Unterkategorie für zweiradgetriebene Autos. In der WM bleibt alles beim alten. Die neben den Werksmannschaften zugelassenen WRC-Teams müssen bei mindestens sieben Läufen starten. Die Einschreibefrist für die Hersteller läuft am 4. Januar 2011 ab. WRC-Teams können sich bis zum sechsten WM-Lauf in Argentinien anmelden. Wie üblich werden Homologationen für ein World Rally Car nur erteilt, wenn der Hersteller, oder das WRC-Team in der Meisterschaft eingeschrieben ist.

 

Die kurze TV-Prüfung soll künftig den Titel „Power-Stage“ erhalten und am Ende der Rallye stattfinden. Es werden zusätzliche Punkte (3,2,1) für die schnellsten Fahrer vergeben.

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