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"Erleichtert über Einigung..."

Richard Burns wechselt am Ende der Saison wieder zu Subaru. Jetzt hat sich der Ex-Weltmeister erstmals zu den Gründen für seine Entscheidung geäußert.

<strong>Blau-Mann:</strong> 2004 fährt Burns wieder bei Subaru

"Es waren sehr schwierige Wochen für mich, um so erleichtert bin ich jetzt, dass nun alles geregelt ist", erklärte Richard die Situation nach Bekanntwerden seines Wechsels zu Subarz. "Ich habe auf eine frühe Entscheidung gedrängt, denn ich möchte den Kopf absolut frei haben, um mich voll auf die diesjährige Meisterschaft zu konzentrieren."

 

Burns, der der die Gesamtwertung der Rallye-Weltmeisterschaft weiterhin anführt, ohne bisher eine einzige Rallye gewonnen zu haben, will auf jeden Fall den Titel in diesem Jahr holen. "Nur das zählt im Moment. Ich will den Titel, alles andere ist unwichtig."

 

Trotz WM-Führung zogen dicke Wolken über der Ehe zwischen Peugeot und dem Briten auf, denn seit 18 Monaten fährt Burns seinem ersten Erfolg für das französische Team hinterher und konnte nie an Weltmeister Marcus Grönholm vorbeiziehen. "Wenn man mich fragt, warum ich eigentlich Peugeot verlasse, dann sicherlich auch deswegen, weil ich nach etwas Festem für die kommenden Monate suchte und nicht wirklich Antworten von meinem Team auf diverse Fragen bekam, wofür es sicherlich Gründe gibt", so Richard.

 

Burns hat kein Problem damit, zu dem Team zurückzukehren, welches ihn noch vor zwei Jahren vor ein Londoner Gericht stellte, weil er nach dem Titelgewinn überraschend zu Peugeot wechselte. "Subaru bietet mir die beste Chance konkurrenzfähig zu sein. Das ist das allerwichtigste für mich", so Burns. "Es gibt derzeit vier Teams, die in der Lage sind, um die WM zu fighten. Das hört sich an, als wenn Subaru meine einzige Möglichkeit war, aber das ist nicht so. Um ehrlich zu sein, zu Citroen wollte ich nicht wirklich, Peugeot und Subaru fühle ich mich schon am nähesten."

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