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Enttäuschung für Solberg

Auch in diesem Jahr endete die Rallye Monte Carlo für Petter Solberg enttäuschend. Kurz vor dem Ziel schied der Norweger aus und reiste ohne Punkte ab.

<strong>Kein Glück:</strong> Die Subaru-Jungs konnten bei der Monte nicht punkten

Petter Solberg und Marcus Grönholm hießen die tragischen Helden im Finale der Rallye Monte Carlo. Eine rutschige Stelle kostete beiden Fahrer die erhoffte Top-Platzierung beim Saisonauftakt. Doch während Grönholm die Schuld bei den Fans suchte, die angeblich Schnee auf die Strecke geschaufelt hätten, suchte Solberg den Fehler bei sich.

 

"Ich bin extrem enttäuscht. Es scheint, als würde mir die Rallye Monte Carlo einfach kein Glück bringen", so Petter. "Wir machten keine Fehler, kämpften uns Platz für Platz nach vorn, alles schien perfekt und dann so etwas. Was wirklich frustrierend ist, dass ich nah an einem guten Ergebnis war und nicht einmal voll attackiert habe. Man geht kein Risiko zu diesem Zeitpunkt ein, ich machte aber einen Fehler, bremste zu spät und rutschte raus - so einfach ist das."

 

"Die Strategie war es, bei der Monte viele Punkte zu sammeln, dieses Ziel haben wir klar verpasst", erklärte Teamchef David Lapworth. "Andererseits bin ich mit der Performance unseres Autos auf Asphalt sehr zufrieden und abgesehen von Kleinigkeiten war das Subaru Impreza WRC sehr zuverlässig. Stéphane Sarrazin hat bewiesen, dass er schnell lernt, das stimmt uns für die Zukunft optimistisch."

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