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Drama um Marcus Grönholm

Pech für Spitzenreiter Marcus Grönholm. Auf der zweiten Prüfung büßte der Finne durch ein Bremsproblem an seinem Peugeot 307 WRC massiv Zeit ein.

<strong>VORN:</strong> Seb Loeb profitiert vom Pech Grönholms

Lange Gesichter bei Peugeot. Nach der ersten Bestzeit am Morgen fiel Marcus Grönholm wenig später durch massive Bremsprobleme deutlich zurück und musste seine Führung an Weltmeister Sebastien Loeb abtreten.

 

Der Peugeot-Pilot muss nun versuchen, den Schaden an seinem Auto selbst zu beheben. Denn noch steht die mit 27,80 Kilometer längste Prüfung des Tages auf dem Programm, ehe er den rettenden Service in Cardiff erreichen kann.

 

Sebastien Loeb legte die 18.55 Wertungskilometer zeitgleich mit Konkurrent Petter Solberg zurück und liegt nun mit 0.8 Sekunden Vorsprung in Front. Die Bestzeit holte sich Harri Rovanperä, der sich damit auf Gesamtrang drei verbessert. "Ein schönes Ergebnis für mich", freute sich 'Dirty-Harri' nach seinem Husarenritt. "Das Auto ist perfekt ausbalanciert und wir können voll attackieren."

 

Subaru-Youngster Chris Atkinson rangiert zu Beginn des Wochenendes auf dem vierten Platz, 31.2 Sekunden hinter der Spitze. Doch der Australier steht gehörig unter Druck. Francois Duval sitzt im dicht im Nacken, genau wie Toni Gardmeister, Henning Solberg, Markko Märtin und Antony Warmbold, die alle innerhalb von zehn Sekunden liegen.

 

Während Manfred Stohl aus Gesamtrang elf rangiert, kämpfte sich Armin Schwarz mit einer defekten Gegensprechanlage durch die Rallye. Am Morgen büßte der Skoda-Pilot deutlich ein, betrieb aber auf der zweiten Prüfung Schadensbegrenzung und verlor nur 31.4 Sekunden. Sein Teamkollege Colin McRae macht sich unterdessen weiter mit dem Fabia vertraut und kann die Prüfung mit einem Rückstand von 19.0 Sekunden beenden.

 

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