„Grippa“ hat nichts mit Grippe zu tun, sondern war die Bezeichnung der ersten Wettbewerbsreifen von DMack, lange bevor man in die Rallye-Weltmeisterschaft einstieg. Jetzt ist der Name zurück, denn die Briten führen „Grippa“ im kommenden Jahr in der Topliga ein.
Für das Design der neuen WM-Reifen zeichnet sich Fiorenzo Brivio aus, der als Technischer Direktor von Pirelli zu DMack gewechselt war. Der Italiener ließ viele kleinere Verbesserungen in die Produkt einfließen und rüstete den Schotterreifen „DMG+2“ mit Notlaufeigenschaften aus, falls der Pneu beschädigte wird und die Luft verliert. Ott Tänak kann ein Lied davon singen, nachdem er in Polen den greifbar nahen WM-Sieg auf den letzten Metern verlor.
<iframe width="645" height="363" src="https://www.youtube.com/embed/awYOjsWLFXM" frameborder="0" allowfullscreen="" class="video"></iframe>
Neben den neuen Reifen stellte man auch ein neues Bonussystem für WRC2-Fahrer vor, wenn diese DMack-Reifen verwenden. Ausgeschüttet werden insgesamt 55.000 Euro. Die besten drei DMack-Fahrer erhalten bei jeder Rallye 2.500, 1.250 und 625 Euro.
Wer 2017 im DMack-WRC-Team starten wird, soll Anfang der kommenden Woche bekanntgegeben werden. Zunächst will M-Sport seine Fahrerpaarung bekanntgeben, anschließend ist das Kundenteam dran. DMack ist im kommenden Jahr die einzige Reifenfirma, die Michelin an der WM-Spitze Paroli bieten will.
