Die wichtigsten Teilnehmer der Rallye Monte Carlo (20. bis 24. Januar) waren schon seit Tagen bekannt. Insgesamt 15 World Rally Cars – angeführt von Weltmeister Sebastien Ogier – stehen an der Spitze des Feldes, das 89 Nennungen umfasst, obwohl laut Ausschreibung nur 80 Startplätze zur Verfügung stehen. Interessantes Detail: Während Robert Kubica (Ford Fiesta WRC) erneut mit seinem eigenen Team antritt, startet sein Markenkollege Bryan Bouffier neben Mads Östberg und Eric Camilli als M-Sport-Fahrer. Zwar deutet die Nennliste darauf hin, dass sich die Truppe von Malcolm Wilson wieder in die Hersteller-WM eingeschrieben hat, eine offizielle Bestätigung durch die FIA fehlt allerdings noch.
Hinter den WRCs folgt die hart umkämpfte RC2-Kategorie, in der es nicht nur die Deutschen Armin Kremer (Skoda Fabia R5), Maximilian Koch (Skoda Fabia S2000) und Reiner Hahn (Mitsubishi Evo 9) wissen wollen, sondern auch Routinier Francois Delecour (Peugeot 207 S2000), oder Elfyn Evans, der nicht mehr im Fiesta WRC sitzt, sondern für den überarbeiteten Fiesta R5 die Werbetrommel rühren muss. Aus Finnland rückt Skoda-Werkspilot Esapekka Lappi mit einem privat eingesetzten Fabia R5 an. Auf dieses Auto rüstete auch Top-Talent Teemu Suninen um, der sich gleichzeitig in die WRC2 eingeschrieben hat.
