Rallye News

David Richards rechnet mit zwei neuen Herstellern in der WM.

Wie der ISC-Chef gestern mitteilte, erwartet er bis zum Jahr 2005, dass sich zwei weitere Automobilhersteller in der Rallye-Weltmeisterschaft engagieren.

In der Saison 2002 nehmen insgesamt sieben Hersteller an der Meisterschaft teil und sorgen damit für das stärkste Starterfeld aller Zeiten. Aber David Richards wünscht sich dennoch weitere Automobilwerke und erklärte, dass zwei weitere Firmen ihm die mündliche Zusage gegeben haben, bis zum Jahr 2005 ebenfalls in die WM einzusteigen.

 

"Zwei Hersteller haben mir eine mündliche Zusage gegeben, an der Rallye-WM in den nächsten drei Jahren teilzunehmen.", erklärte Richards gegenüber der britischen Zeitung 'Motorsport News'. "Mein Ziel ist es, insgesamt 10 Hersteller zu haben und alle setzen drei Autos ein.", so der ISC-Chef weiter.

 

Einer der Hersteller könnte in den Augen von Richards Suzuki sein. "Sie haben einen wirklich guten Job in Monaco gemacht. Ich machte mir am Anfang etwas Sorgen um sie, aber das Auto scheint gut zu sein."

 

Dem japanischen Hersteller gelang während der Rallye Monte Carlo ein ausgezeichnetes Debüt, Pilot Niki Schelle konnte einen WM-Punkt einfahren. Spekulationen über ein WRC-Projekt wies Suzuki Sport Direktor Nobuhiro Tajima aber zurück: "Wir müssen uns auf die Junior-WM konzentrieren. Suzuki will junge Fahrer unterstützen, ohne die der Motorsport sterben würde. Deshalb gehört unsere Aufmerksamkeit diesem Projekt, dann sehen wir weiter."

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