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David Doppelreiter: "Wir fahren hier nicht auf Risiko"

Der 22 Jahre alte Niederösterreicher liegt trotz einer Strafminute sehr gut im Rennen. Das Ziel ist Durchkommen und Erfahrung sammeln.

:: David Doppelreiter ::

David Doppelreiter (Peugeot 206 XS) darf zufrieden sein. Die gute Vorbereitung auf die Sanremo-Rallye hat sich gelohnt. Denn nach fünf von 18 Sonderprüfungen liegt der OMV Pilot zwar nur an 21. Stelle in der World Junior Championship, doch bei den knappen Zeitabständen ist alles drin und die Rallye ist noch sehr lange. Dazu musste das Duo David Doppelreiter und Ola Floene eine Strafminute hinnehmen, da ein defektes Drosselklappenkabel ausgewechselt werden musste und dabei die Servicezeit um sechs Minuten überschritten wurde.

 

Schon nach der Besichtigung war für David Doppelreiter klar: Mit nur zwei Streckenbesichtigungen darf man hier in Sanremo nicht alles riskieren. Denn die Streckenkenntnis ist gegenüber den Konkurrenten in der World Junior Championship minimal. Für seinen ersten Auftritt schlägt sich der 22 Jahre alte OMV Pilot jedoch ausgezeichnet, was sich zwar noch nicht im Resultat; jedoch in den gefahrenen Zeiten niederschlägt. So liegen, abgesehen von den Werkspiloten Jean Joseph (Fra/Renault) und Travaglia (Ita/Peugeot), alle Fahrer von Leader Caldani (Ita/Fiat) bis Doppelreiter von innerhalb 2:30 Minuten. Darin ist die Strafminute des Österreichers bereits inkludiert.

 

Doppelreiter: „Ich bin mir sicher, dass es schneller gehen könnte doch wir kennen die Strecke nur sehr ungenau. Da bist du manchmal ein wenig unsicher und nimmst die Geschwindigkeit nicht ganz mit, denn der 1600er geht nur dann wirklich schnell, wenn du eine saubere Linie fährst. Bis jetzt bin ich total zufrieden und bin auch überzeugt, dass wir uns im Laufe der Rallye Platz für Platz vorarbeiten können. Am Ende, und das ist auch unser vorrangiges Ziel, dass wir das Ziel erreichen, schaut dann sicher ein gutes Ergebnis heraus. “

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