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Concorde-Abkommen für die Rallye-WM

Die an der Rallye-WM beteiligten Werkteams haben erste Details zu einem geplannten Concorde-Abkommen zwischen ihnen und dem Vermarkter ISC bekannt gegeben.

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In der Formel-1 haben sich die Grand-Prix Teams für mehrere Jahre an diesen Vertrag gebunden, der auch die Verteilung der TV-Einnahmen regelt. Die an der Rallye-Weltmeisterschaft beteiligten Hersteller wollen dagegen eine deutlich kürzere Zeitspanne anstreben, zudem soll die aktive Vermarktung der Serie durch die ISC festgeschrieben werden. Trotz guter Fortschritte wird mit der endgültigen Unterzeichnung erst in einigen Monaten gerechnet.

 

Die Automobilhersteller haben die Forderung abgelehnt, sich auf zehn Jahre in die Weltmeisterschaft einzuschreiben. Angestrebt sollen fünf-Jahres-Fristen werden, wobei die Verteilung der TV-Einnahmen eine große Rollen spielt.

 

"Ich würde sagen, dass sich ein Hersteller für maximal fünf Jahre einschreiben wird. Im Autogeschäft sind zehn Jahre eine lange Zeit. ISC will die Sache schnell voran treiben, aber es muss sichergestellt sein, dass wir uns alle in eine Richtung bewegen. Dazu sind noch einige Gespräche notwendig. Der Willen unsererseits ist da, sich für eine kürzere Zeitspanne binden zu lassen.", erklärte Peugeot-Sportchef Corrado Proverra.

 

"Mich würde es freuen wenn wir uns für zehn Jahre einschreiben könnten. Es hängt viel davon ab, wie Hyundai die Sache betrachtet. Wir müssen einen Schritt nach dem anderen tun.", meint Hyundai-Teamchef David Whitehead. Ford's Motorsportchef Martin Whitaker lobt die Zusammenarbeit mit der ISC: "Wir beraten viele Sachen und das ist wichtig. Beide Seiten wollen das etwas passiert."

 

Der Vertreter von ISC, William Morrison, erklärte: "Wir haben ein gutes Feedback von den Teams bekommen. Wir müssen sehr sorgfältig arbeiten, da viele Parteien involviert sind. [worldrallynews]

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