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Colin McRae: "Es kann noch alles passieren..."

Nachdem die zehnte Wertungsprüfung abgesagt wurden, steuerten die Piloten direkt den Service in Parnassos an. Rallye-Magazin fasst die Stimmen zusammen.

:: Richard Burns ::

Die zehnte Wertungsprüfung der Akrpolis-Rallye wurde von den Offiziellen abgesagt, da durch das Fehlen eines Krankenwagens und des Safety-Car die Sicherheit auf der Strecke nicht gewährleistet werden konnte.

 

Colin McRae: "Es ist nicht gerade eine komfortable Position die Rallye anzuführen. Es ist ziemlich brutal, alles kann passieren. Wir versuchen den großen Steinen auszuweichen, gleichzeitg so schnell wie möglich zu fahren."

 

Petter Solberg: "Wir sind auf Markko Martin aufgelaufen und haben durch dessen Staub einige Zeit verloren, weil dieser wie Nebel über der Strecke hing. Wir sind enttäuscht, dass die zehnte Prüfung abgesagt wurde, weil wir mehr Plätze heute gut machen wollten."

 

Richard Burns: "Es läuft alles sehr gut. Wir greifen weiter an und alles funktioniert bestens."

 

Marcus Grönholm: "Auf der langen Prüfung war ich etwas zurückhaltend. Es scheint schwierig zu werden Richard einzuholen, aber mal abwarten was passiert. Auf den letzten beiden Prüfungen heute Nachmittag will ich attackieren."

 

Carlos Sainz: "Die Prüfung war die härteste der Rallye. Obwohl ich angreifen wollte, war unser Auto nicht ganz so zufriedenstellend, wir warten jetzt ab was noch passieren wird."

 

Freddy Loix: "Ich bin froh, dass die letzte Prüfung abgebrochen wurde. Wir haben einen Ölverlust am vorderen Stoßdämpfer festgestellt. Dadurch war das Handling unseres Auto sehr nervös und glücklicherweise mussten wir SS10 nicht fahren."

 

Sebastien Loeb: "Ich hatte keine Probleme, aber unsere Zeiten sind nicht ganz so toll. Ich muss weiter an unserem Set-Up feilen um mehr Grip zu finden. Das Auto rutscht zu sehr."

 

Markko Martin: "Ich fahre nur noch mit einem Ersatzreifen um das Gewicht zu minimieren. Der Plattfuß passierte auf der Hälfte der Prüfung und weil der Weg ins Ziel noch sehr lang war, mussten wir wechseln. Es ist sehr enttäuschend, denn es ist genau dasselbe wie mir im letzten Jahr passierte."

 

Toni Gardemeister: "Jetzt als erster auf der Strecke zu sein ist viel besser. Vorher bin ich den Spuren von Juha Kankkunen gefolgt und ein wenig von diesen irritiert. Ich will auf den kommenden Prüfungen den Zuschauern noch eine gute Show bieten."

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