Rallye News

Colin ließ den Puma fliegen.

Das es der Ford-Pilot ordentlich krachen lassen würde, damit rechnete jeder. Aber das er auch noch die stärkeren WRC in Schach halten konnte, begeisterte die Fans.

Ford Puma KitCar.

Ford-Werkspilot Colin McRae gönnte sich am vergangenen Wochenende eine kleine Auszeit von der WM und startete mit einem Ford Puma Super 1600 bei der in Schottland stattgefundenen Speyside Stages Rally.

 

Mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte der Schotte alle Fans an der Strecke und bewies die Leistungsfähigkeit des Autos, teilweise konnte McRae schneller fahren als die teilnehmenden World Rallye Cars von Subaru und Mitsubishi.

 

"Es war eine tolle Atmosphäre.", begeisterte sich Colin: "Ich habe die Rückkehr zu meinen Wurzeln wirklich genossen. Der Puma ist eindeutig ein starkes Auto für die Rallye-Stars von morgen um ihr Talent zu beweisen. Die Bremsen sind fantastisch, die Lenkung direkt und das Auto sehr agil. Natürlich ist Frontantrieb nicht so gut wie Allrad, kein Vergleich zu meinem Focus WRC, aber der Puma ist stellt gute Basis für eine Karriere im Rallyepsort dar."

 

Der Einsatz von McRae war ein Teil des Jugendförderprogramms von Ford, welches dem Rallyenachwuchs einen geeigneten Rahmen für den Einstieg in diese Motorsportart bieten soll. Dabei sind drei Schritte geplant: als erstes sollen die jungen Piloten ihren Fahrstil in robusten Ford Ka's ausprägen, bevor sie in schnellere Puma 1400er KitCars umsteigen, um dann in einem 1600er KitCar Platz zu nehmen. Damit stehen dann die Türen zur Super 1600-Meisterschaft der FIA offen.

« zurück