WM-Titelkampf

Citroen setzt auf Asphaltvorteil

Im Kampf um den Titel 2008 setzt Citroen-Sportchef Olivier Quesnel vor allem auf die Asphaltstärke von Sebastien Loeb. Auch der Sieg in Finnland wird angepeilt.

<strong>VORTEIL:</strong> Citroen will die Asphalt-Stärke ausspielen

Erneut präsentiert sich die Rallye-Weltmeisterschaft spannend. Mit nur einem Punkt Vorsprung führt Sebastien Loeb Fahrerwertung an, bei den Herstellern liegt Ford zur Saisonhalbzeit mit nur zwei Zählern vor Citroen. „Die Rallye Türkei markiert die Halbzeit in der diesjährigen Saison und die Abstände an der Spitze sind sehr klein“, erkennt auch Citroen-Sportchef Olivier Quesnel. „Vor uns liegt ein enger Kampf, aber ich bin dennoch zuversichtlich.“

 

Was den Franzosen so zuversichtlich macht? Mit den Rallyes in Deutschland, Spanien und Korsika stehen drei Asphaltläufe auf dem Programm, bei denen sein teuerster Angestellter in der Vergangenheit immer ordentlich absahnte. „Von den noch acht ausstehenden WM-Läufen finden drei auf Asphalt statt. Seb und Dani sind traditionell sehr stark auf diesem Untergrund und konnten einige gute Resultate für das Team einfahren“, hofft Quesnel auf eine Wiederholung der Erfolge und den entscheidenden Vorteil im Titelkampf 2008.

 

Doch neben der Vergabe der WM-Krone soll in diesem Jahr auch ein ganz besonderer Erfolg gefeiert werden. Mit 41 Siegen führt Sebastien Loeb zwar unangefochten die Bestenliste an, doch Finnland ist neben Wales eine der Flecken, die der Weltmeister bisher noch nicht erobern konnte. Diesen großen Erfolg will Quesnel ihm endlich ermöglich: „Eines unser Ziele ist auch der Sieg von Sebastien in Finnland.“

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