Rallye Mexiko

Citroën bleibt viel zu tun

Mikko Hirvonen fällt im Mexiko-Ziel ein Stein vom Herzen. Citroëns neue Nummer 1 hat endlich das erste Podium der Saison in der Tasche. Dani Sordo sichert sich nach einem eher durchwachsenen Wochenende Rang vier. Fazit: Das Team hat noch jede Menge Arbeit vor sich.

Mikko Hirvonen - Citroën DS3 WRC - Rallye Mexiko
<STRONG>ZWEITER PLATZ IN MEXIKO: </STRONG> Hat Mikko Hirvonen den schlechten Saisonstart hinter sich gelassen?

Der dritte Saisonlauf geht für das Citroën Total Abu Dhabi WRT mit einem versöhnlichen Ergebnis zu Ende. Mikko Hirvonen gewinnt die Monsterprüfung „Guanajuatito“ und fährt Platz zwei ins Ziel, Dani Sordo steuert mit dem vierten Platz zwölf Punkte für die Herstellerwertung bei. Damit baut Citroën den Vorsprung auf Volkswagen auf jetzt 87 Punkte aus.


Aber es hilft nichts: Die Situation schönreden kann nicht über die Schwierigkeiten hinwegtäuschen, das weiß auch Teamchef Yves Matton. „Ein gutes Resultat, wir haben unseren Vorsprung in der Konstrukteurs-WM um vier Punkte erweitert. Aber es war nicht einfach. Besonders für Dani, dem es einfach nicht gelingen wollte, das ganze Potenzial des Autos auszuschöpfen.“


„Auch wenn wir dieses Wochenende viel gelernt und uns weiterentwickelt haben, ich konnte nicht mit den anderen Jungs mithalten, weil wir einfach nicht das passende Setup gefunden haben“, fasst Dani Sordo seine enttäuschende Mexiko-Reise zusammen. „Wir müssen uns jetzt ranhalten und bei den Tests im Vorfeld der Rallye Portugal hart arbeiten.“


„Ich freue mich über mein erstes Treppchen in dieser Saison. Aber es sieht so aus, als hätten wir noch viel zu tun“, weiß auch Mikko Hirvonen. Sich jetzt schon geschlagen geben, das kommt für Teamchef Matton aber nicht in die Tüte. „Ab der Rallye Portugal wird sich unsere Arbeit auszahlen.“


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