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Carlsson füht souverän - 'V-Man' durch Zuschauer weit zurückfallen!

Vladan Vasiljevic erlitt bei der Rallye Monte Carlo einen herben Rückschlag: Sein Polo blieb auf der letzten Wertungsprüfung mit einem Antriebsschaden kurzzeitig stecken. Es führt weiterhin Suzuki-Pilot Daniel Carlsson.

Starker Auftritt von V-Man beim ersten Einsatz in der JWRC

Nach einem technischen Problem mit der Antriebswelle dauerte es über zwei Minuten bis 'V-Man' seine Fahrt als letztes Fahrzeug auf der Strecke fortsetzten konnte. Danach befanden sich aber bereits Zuschauer auf der Fahrbahn, geparkte Wohnmobile wurden rangiert, und der Regensburger verlor wertvolle Zeit. "Ich werde dagegen Protest einlegen, da wir unsere gute Platzierung verloren haben und wir deutlich von Zuschauern behindert worden sind", erklärte Vladan gegenüber Rallye-Magazin.

 

Ebenfalls sehr stark unterwegs ist Kosti Katajamäki. Der junge Finne ist zwar mit dem Auftrag, "es am ersten Tag langsam angehen zu lassen", gestartet, brennt aber darauf endlich richtig Gas geben zu dürfen. "Langsam zu machen entspricht nun mal nicht meiner Fahrweise", erklärte Kosti, "Ich will voll angreifen." Am Ende der ersten Etappe belegt der VW-Pilot den dritten Rang in der JWRC.

 

Im Gegensatz dazu bewegt Daniel Carlsson seinen Suzuki voll am Limit. Deutliche Kampfspuren am Auto zeigen die aggressive Fahrweise des Schweden. Lohn der Mühe: Platz eins in der Junior-WM nach dem ersten Tag.

 

Beppo Harrach und Michael Kölbach haben ihren ersten Tag auf Platz 13 in der Klasse Super 1600 und auf Platz 34 in der Gesamtwertung beendet. Anhaltende Elektronik-Problemen bremste das Team ein, aber Harrach gibt sich zuversichtlich: "Für uns war es wichtig, dass wir das Ziel erreicht haben. Leider hatten wir ständig Elektronik-Probleme und wertvolle Zeit verloren. Ich beginne außerdem hier, das Auto näher kennenzulernen, es abzustimmen ? und dies auf einer der schwierigsten Rallyes. Jetzt will ich nur noch schlafen."

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