Peugeot-Pilot Marcus Grönholm erzielte mit 5:48.8 Minuten die Bestzeit auf der 6.13 Kilometer lange Strecke, Vorjahres-Sieger Petter Solberg war als Zweiter knapp zwei Sekunden langsamer. Carlos Sainz wurde mit einem Rückstand von 5.5 Sekunden als drittbester Fahrer notiert.
Für die Teams bedeutet der heutige Tag Stress pur. Erst in der Nacht war das Transportschiff der Rallye-WM mit dem Material und den Fahrzeugen der Werksteams in Zypern eingetroffen. Seitdem arbeiten die Techniker unermüdlich am Aufbau der Servicezonen und bereiten die Fahrzeuge vor.
"Wir hatten gerade einmal drei oder vier Stunden um unsere Autos auf den Shakedown vorzubereiten", erklärte Mitsubishi Technikchef Mario Fornaris. "Unglücklicherweise haben wir damit gerade einmal die Hälfte unserer Aufgaben erledigt. Aber alle Teams sind in dieser Situation und wir müssen das Beste daraus machen."
Der Veranstalter genehmigte den Teilnehmern zwischen Shakedown und Start am Abend noch weitere Trainings-Möglichkeiten, um die Strecken im gewohnten Trainingsauto zu begutachten.
