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Bittere Pille für Markko Märtin

Ein Problem mit seinem brandneuen Ford Focus RS WRC 03 warf Markko Märtin gleich auf der ersten Prüfung des dritten Tages aus dem Rennen.

[b]Wasser marsch:[/b] Markko Märtin hatte den Sieg vor den Augen und schied unglücklich aus.

"Der Motor stotterte, wir verloren Öldruck und Leistung. Es gab nichts, was wir noch hätten unternehmen können", trauerte der 27-jährige Este seinem ersten WM-Sieg sichtlich enttäuscht nach. "Eine sehr bittere Pille, die wir da schlucken müssen", fasste Beifahrer Michael Park zusammen. "Nach dem Ausfall war es in unserem Auto unheimlich still..."

 

"Es ist natürlich enttäuschend, denn ich wollte um den Sieg kämpfen", erklärte Märtin weiter. "Aber ich akzeptiere Kinderkrankheiten am neuen Auto, doch wir brauchen jetzt ganz einfach das notwendige Quentchen Glück."

 

Bereits beim kommenden Lauf in Griechenland wird der Ford-Pilot wieder voll angreifen und Märtin ist sich sicher, nach den tollen Leistungen aus dem Vorjahr, erneut auftrumpfen zu können. "Wir reisen auf jeden Fall gestärkt zum kommenden Lauf nach Griechenland. Ich habe im vergangenen Jahr dort bereits führen können und will das natürlich auch in dieser Saison", kommentiert Märtin. "Der Focus hat seinen Speed in Neuseeland und Argentinien unter Beweis stellen können und wir haben gezeigt, dass wir um den Sieg fighten können. Jetzt brauchen wir nur noch das notwendige Quentchen Glück..."

 

Aufmunternde Worte kommen derweil von seinem Teamchef. "Markkos erster Sieg wird früher oder später kommen, da bin ich mir ganz sicher", erklärte Malcolm Wilson. "Ich weiß wie wichtig es für einen jungen Fahrer ist, seinen ersten WM-Sieg zu holen."

 

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