Rallye Deutschland

Bächle: Auf ein Neues in 2013

Mittendrin statt nur dabei hieß es auch für das Suzuki-Saar.de-Team mit Christian Bächle und Isabelle Brack, die mit einem von Schmack Motorsport vorbereiteten Suzuki Swift Sport Gr. N bei der Rallye Deutschland starteten.

<strong>Mittendrin statt nur dabei:</strong> mit Christian Bächle und Isabelle Brack im Schmack-Suzuki

„Die Rallye Deutschland ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz besonderes“, erklärte Isabelle Brack. „Vor allem die lange Wertungsprüfung über die Panzerplatte ist wirklich einzigartig. Zudem findet die Rallye fast vor unserer vor unserer Haustür statt, was der Veranstaltung für uns natürlich ein besonderes Flair verleiht.“

 

Abgesehen von einem kleinen Ausrutscher auf der letzten Freitagsprüfung fand das Duo schnell einen guten Rhythmus und fand sich bereits am Ende des ersten Tages auf Gesamtplatz 56 wieder. „Obwohl ich seit einem halbem Jahr nicht mehr im Swift gesessen habe, habe ich mich gleich wieder wohl gefühlt“, gab Bächle im Etappenziel zu Protokoll.

 

Hans-Peter Simon von Suzuki Deutschland war nach dem zweiten Tag, der das Suzuki-Team auf Platz 49 vorspülte, voll des Lobes: „Wenn man bedenkt, das Christian und Isabelle erst die zweite Rallye zusammen bestreiten und die beiden mit nationalen Sportreifen unterwegs sind und selbst auf der Panzerplatte nicht den kleinsten Fehler gemacht haben, läuft es schon richtig gut“.

 

Ernüchterung gab es allerdings am Sonntagmorgen, als sie nach einem unverschuldeten Unfall aufgeben mussten. „In der vorletzten Wertungsprüfung ergoss sich der komplette Tankinhalt eines Teilnehmers vor uns auf die Strecke und verwandelte die ohnehin schmierige Strecke in eine wahre Rutschbahn. Nach knapp einem Kilometer rutschten wir an einem Abzweig vorbei, beschädigten das rechte Vorderrad und die Antriebswelle und waren somit zur Aufgabe gezwungen. Wirklich schade, diesmal war das Glück nicht auf unserer Seite“, resümierte der Homburger sichtlich enttäuscht das Geschehen.

 

Aufmunternde Worte für seine Fahrer fand Teamchef Simon: „Auch wenn wir diesen unglücklichen Ausfall zu verzeichnen hatten: Wir haben zusammen geschuftet, gekämpft, mitgefiebert und gelitten - aber wir kommen wieder! Wir sehen dieses Jahr einfach als Generalprobe für 2013 an!“

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