Im Frühjahr begann auf Initiative des französischen Geschäftsmann Frederic Dor die Entwicklung des Aston Martin in der Rallyeausführung. Die Briten scheinen an dieser Idee Geschmack gefunden zu haben und bieten die flachen Zweisitzer nun in einer Kundenversion an.
Entwicklungspartner Prodrive, seit Jahren Partner von Subaru in der Weltmeisterschaft, nahm sich nicht nur der Rundstreckenversion DBR9 und DBR9S an, sondern nutzten das hauseigene Know-How, um den Vantage für den Einsatz im Rallyesport vorzubereiten. Die Motorleistung stieg auf 420 PS, spezielle Eibach-Federn kommen ebenso zum Einsatz, wie Dreiwege-EXE-TC-Dämpfer und der obligatorische Überollkäfig. Das serienmäßige Sechsganggetriebe lässt sich gegen eine gerade verzahnte Rallye-Version mit ebenfalls sechs Fahrstufen austauschen.
Die Zielgruppe des Aston Martin Rally GT ist klar definiert. Der nach dem N-GT-Reglement entwickelte Flitzer soll es mit Gegnern vom Schlage eines Porsche 911 aufnehmen und bei den Fans ähnlich hoch im Kurs stehen. Allerdings beschränkt sich das Einsatzgebiet nur auf Asphaltrallyes, für groben Schotter wäre der edle Brite dann doch zu schade.
