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Armin Schwarz nach Shakedown unzufrieden.

Letzte Chance für die Piloten einige Abstimmungsarbeiten an ihren Autos vor dem Start vorzunehmen. rallye-magazin.de fasst die Meinungen nach dem Shakedown zusammen.

:: Colin McRae ::

[b]Francois Delecour:[/b] "Wir haben eine Menge Arbeit in die Verbesserung unseres Front- und Mitteldifferenzials gelegt. Das Auto untersteuert jetzt weniger und ist wesentlich einfacher zu fahren. Natürlich wird es schwierig gegen Peugeot und Citroen zu bestehen, aber dieses Problem haben auch die restlichen Teams. Während des Shakedowns haben wir drei verschiedene Reifensorten getestet, um nochmals herauszufinden welcher am besten ist."

 

Während des Shakedowns nahm der Franzose den Motorrad-Fahrer Carlos Checa mit auf eine Runde, der Spanier zeigte sich tief beeindruckt von den Fahrleistungen des Lancer Evolution: "Das war eine der besten Erfahrungen in meinem Leben. Ich brauche erstmal ein wenig um dieses Erlebnis zu verarbeiten. Es geht alles so furchtbar schnell: bremsen, Gas geben, kaum fahren wir in eine Kurve, schon sind wir schon wieder weiter! Einfach fantastisch."

 

[b]Alister McRae:[/b] "Das Fine-Tuning an den Differenzialen hat das Untersteuern reduziert. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns, aber es geht in die richtige Richtung und wir verbessern uns ständig."

 

[b]Armin Schwarz:[/b] "Der Shakedwon unseres Einsatzautos lief nicht perfekt. Unser Motor entwickelte nicht seine volle Leistung. Wir müssen ihn jetzt tauschen. Auch die Straßenlage unseres WRC3 macht mich nicht restlos glücklich. Beim Herausbeschleunigen aus Kurven stabilisiert sich das Auto nicht 100prozentig. Ich vermute ein Problem am Differenzial, vielleicht ein Problem mit dem Hydraulik-Druck. "

 

[b]Freddy Loix:[/b] "Die Fortschritte die wir mit dem Auto machen, freuen mich natürlich. Ich werde hier schon wesentlich aggressiver fahren können."

 

[b]Colin McRae:[/b] "Ich habe mehr Probleme mit meinem Kopf, als mit meiner Verletzung. Durch die zusätzliche Schaltung muss ich mich gedanklich auf ein 'Rechts-Lenke-Auto' einstellen."

 

[b]Carlos Sainz:[/b] "Ich denke uns erwartet ein hartes Wochenende. Da meine Pace-Notes ziemlich kompliziert sind, waren die zwei Tage zu kurz, um uns aneinander zu gewöhnen. Ich gehe aber davon aus, das es mit der Zeit besser wird."

 

[b]Gilles Panizzi:[/b] "Das Auto ist exakt dasselbe wie auf Korsika, ich habe nichts daran geändert. Ich denke wir können gewinnen, zwar war Citroen vor zwei Wochen nicht ganz so gut, aber hier erwartet uns ein starker Kampf. Petter Solberg wird auf Asphalt auch immer besser, aber über die Distanz ist unser Michelin-Reifen besser als der von Pirelli."

 

[b]Richard Burns:[/b] "Wir haben sehr gute Zeiten im letzten Jahr erreicht, aber es wird schwer Gilles hier zu halten. Wir waren auf Korsika einige Male besser als Marcus, also besteht hier die Chance ihn zu überholen."

 

[b]Petter Solberg:[/b] "Es gibt viele Kruven zu cutten und eine Menge Schotter auf der Strecke. Alles ist hier möglich und ich will versuchen am Anfang etwas zurückhaltender zu fahren um mich an die Bedingungen zu gewöhnen."

 

[b]Tommi Mäkinen:[/b] "Das Auto fühlt sich besser als bei der Korsika-Rallye an und ich konnte den Speed in den Kurven verbessern. Wir sollten hier schneller und besser sein."

 

[b]Philippe Bugalski:[/b] "Wir hatten eine Vielzahl verschiedener Problemen, aber hauptsächlich behinderten uns die zahlreichen Zuschauer an der Strecke. Wir hatten seit Korsika keinen weiteren Test, aber das Auto läuft gut."

 

[b]Armin Kremer:[/b] "Wir haben die Dämpfer-Abstimmungen geändert und an der Standhöhe des Fahrzeugs gearbeitet. Die Einstellungen, die wir in zwei Basistests in den vergangenen Wochen erarbeitet haben, sind auf die spanischen Asphalt-Strecken angepasst worden."

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