Viele Probleme bei Burkart

Aigner mit starker Vorstellung

Andreas Aigner dominierte am ersten Tag in Spanien die Konkurrenz in der Gruppe N ganz klar. Aaron Burkart erlebte dagegen einen durchwachsenen Tag.

<strong>FÜHRENDER IN DER GRUPPE N:</strong> Andreas Aigner empfiehlt sich mit starker Leistung

Der junge Steirer beendet die erste Etappe des Weltmeisterschaftslaufs in Spanien als Gruppe N-Führender mit 1:17 Minuten Vorsprung auf den Finnen Juho Hänninen. Im Gesamtklassement belegt der Mitsubishi-Pilot dabei den 17. Gesamtrang. Aigners beeindruckende Bilanz am ersten Tag unterstreichen fünf WP-Bestzeiten in Folge bei sechs gefahrenen Prüfungen.

 

„Ein wirklich sehr erfreulicher Tag für mich“, so Aigner. „Nicht nur vom Resultat, sondern auch von den Zeiten her. Wenn man zeitweise schneller als so manches WRC fährt, kann man nur hoch zufrieden sein. Die letzten beiden Prüfungen waren noch mal eine Herausforderung. Starker Regen, und die meisten Teams auf Slicks – war nicht lustig. Aber wir haben alles gut drüber gebracht. Jetzt freue ich mich schon auf morgen. Ziel ist es natürlich, die Führung zu behaupten.“

 

Auch Teamchef Raimund Baumschlager zeigte sich begeistert und lobte den Schützling. „Andi hat mich heute wirklich sehr positiv überrascht. Er ist sehr clever gefahren, hat im Gegensatz zur Konkurrenz keine Fehler gemacht und war dazu auch noch sehr schnell. Jetzt muss er morgen dort anschließen, wo er heute aufgehört hat.“

 

Pech dagegen hatte Aaron Burkart in der JRC-Wertung. Nach der ersten Schleife lag der Wahl-Berliner noch in Führung, durch einen Unfall in der dritten Wertungsprüfung verlor er jedoch nahezu sieben Minuten, um wieder auf die Strecke zurückkommen zu können. „Die ersten Prüfungen verliefen noch problemlos“, so der Citroen-Pilot.

 

„Es gab einige sehr rutschige Stellen, die uns wirklich überrascht haben. In der zweiten Schleife sind wir dann von der Strecke abgekommen und verloren viel Zeit, weil wir uns unterhalb der eigentlichen Prüfung gefunden haben. In der letzten Prüfung wurden wir, wie viele andere, von dem Regen überrascht, der die Prüfungen sehr rutschig gemacht hat.“

 

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