Zu Beginn der Rallye Frankreich kämpfte das Duo Aigner/Ruf noch mit einigen Abstimmungen technischer und kommunikativer Natur. Doch je länger die Rallye dauerte desto besser kam man mit dem Proton Satria Neo S2000 zurecht. Im Laufe der Tage konnte Andreas Aigner gemeinsam mit dem Team ein für ihn gut funktionierendes Setup ausarbeiten.
Schlussendlich belegte das Team den dritten Platz in der SWRC. Nach einer Teamorder verstempelte sich Andreas Aigner bewusst um den um den Meistertitel fahrenden Teamkollegen PG Andersson in eine bessere Ausgangslage für das WM Finale in Spanien zu bringen.
„Ich bin wirklich froh bei meinem Gasteinsatz mit Proton das Auto ohne einen Kratzer ins Ziel gebracht zu haben und die Vorgaben vom Team erfüllt zu haben. Insgeheim hätte ich mir schon erhofft, näher an der Spitze der S2000 zu liegen. Leider fanden wir erst Samstagmittag ein für mich gut fahrbares Setup, vorher waren aufgrund der kurzen Services keine entscheidenden Änderungen möglich. Wenn auch kleine Setupänderungen an einem S2000 große Auswirkungen haben. Unter Berücksichtigung vieler neuer Parameter vor der Rallye, neues Team, unbekanntes Auto, neue Reifen, kurzfristiger Beifahrerwechsel, Erstantritt in Frankreich, bin ich letztlich mit der Performance und dem Ergebnis der Rallye zufrieden“, so Andreas.