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Vorschau 21. Rallye Sprint

Der 21. Rallye Sprint vom 12. bis 13. August 2005 in Bruckneudorf verspricht ein toller Rallyeevent zu werden. Gleich vier Topfavoriten gibt es für den Gesamtsieg.

<strong>Viel los:</strong> Mitte August findet der 21. Rallye Sprint statt

Die Vorzeichen dafür, 100 % der Strecke auf Schotter, Punkte für die FIA Zone Zentraleuropa Rallyetrophy, dritter Lauf zur Austrian Rallye Challenge, insgesamt 80 Starter aus 10 Nationen, darunter sehr viele Piloten die ihr Handwerk verstehen und die Fans begeistern können.

 

Studiert man die Nennliste so findet man aus Italien 25, aus Deutschland 4, aus Ungarn 3, aus San Marino 2 Teams und je eine Mannschaft aus Tschechien, USA, Slowakei, England und Schweiz. Dazu gesellen sich noch 42 österreichische Teams. Damit behalten die Österreicher gegenüber den ausländischen Gästen knapp mit 42:39 die Oberhand.

 

Geht man ins Detail, dann zeichnet sich auf Grund der zuletzt gezeigten Leistungen und Resultate, ein Vierkampf um den Gesamtsieg ab. Pikanterweise sind unter den Vier Schotter-Cowboys zwei echte Rundstreckenspezialisten die heuer schon international gewonnen haben. Da ist einmal Richard Lietz. Der Niederösterreicher hat im Porsche Michelin Super Cup in Magny Cours triumphiert und kämpft in letzter Zeit sehr oft um den Sieg in dieser Serie mit. Toto Wolff holte sich vor 14 Tagen den Sieg beim 6 Stunden Rennen in Misano. Beide Fahrer sind aber auch sehr gute Rallyefahrer. Lietz zeigte sein Talent schon im Waldviertel mit einem Top-Ten Resultat und Wolff holte sich den Sieg bei der Triestingtal Rallye und zuletzt Rang Zwei im Mühlviertel.

 

Lietz wird beim Rallyesprint einen von Hermann Gassner angemieteten Mitsubishi Evo VI in der Gruppe N einsetzen, Toto Wolff kommt mit dem vorjährigen Baumschlager Meister Mitsubishi Gruppe A nach Bruckneudorf. Die Kontrahenten der Beiden kommen aus dem Rallyelager und fahren einen Mitsubishi in Gruppe A bzw. Grp.N. Ruben Zeltner, bereits Mitropacupsieger und Gewinner von deutschen Meisterschaftsläufen ist hoch motiviert und jederzeit in der Lage den Käshof als Sieger zu verlassen. Dies trifft auch auf Walter Kovar zu. Der Wiener hat bis jetzt beim Rallye Sprint seit 1999 einen Zweiten sowie vier Dritte Plätze eingefahren. Für den Gesamtsieg hat es noch nicht gereicht, der sollte möglicherweise heuer drinnen sein.

 

Nicht vergessen darf man natürlich auf Vorjahressieger Georg Reitsperger (Mitsubishi Grp A). Der Mattighofner bot im letzten Jahr eine solide Leistung und gilt als echter Schotterspezialist. Gespannt kann man auch auf das Abschneiden der Britin Natalie Barratt ( Mitsubishi Evo VIII) sein, sie beendete heuer schon den Schotter WM Lauf in der Türkei. Aber auch die beiden Italiener Alessandro Taddei (Mitsubishi) und Tiziano Nerobutto (Subaru) sowie der Österreicher Gerwald Grössing und der Deutsche Reinhold Renger mit Co. Thomas Zeltner (beide Mitsubishi) können für Überraschungen gut sein.

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