Der Titelverteidiger, der ab dem Jahr 2003 siebenmal hintereinander den Titel holte, ist motiviert wie schon lange nicht mehr.
„Ich war heuer schon bei einigen Rallyes in der WM und der Middle East Championship als BRR-Teamchef dabei. Ich kann es kaum erwarten, wieder wettbewerbsmäßig in meinem Skoda Fabia S2000 zu sitzen und zu zeigen, dass ich noch da bin. Das Feuer in mir brennt lichterloh, ich will Meister werden, will gewinnen, wenn möglich alles, jede Sonderprüfung, jede Rallye“, sagte der Remus-Pilot der Konkurrenz massiv den Kampf an. „Ich weiß ganz genau, dass die österreichische Rallyemeisterschaft kein Wunschkonzert ist, aber ich werde alles dransetzen, um meinem Ziel möglichst nahe zu kommen.“
Die BP Ultimate Lavanttal-Rallye am 9. und 10. April sei der geeignete Einstieg dazu. „Sie ist eine der schönsten und schwierigsten Rallye im Kalender und wenn man sich die Nennungen anschaut- mehr als hundert - dann kann man nur sagen, Rallye in Österreich lebt!“
Baumschlager wird auch heuer den Skoda Fabia S 2000 fahren, mit dem der Schwede Patrick Sandell in der in der kommenden Woche in Jordanien um Weltmeisterschaftspunkte kämpft. Zum WM-Auftakt hatte er in Schweden Rang 4 belegt.
Für den achtfachen Staatsmeister ist es aber auch ein Anliegen für den Rallyesport etwas zu tun. „Ich will dem Sport und seinen Fans ein wenig von dem zurückgeben, was er mir gegeben und gebracht hat. Mit dem neuen Konzept der Berichterstattung sollte das auch ankommen“, meinte Baumschlager, der wieder mit Thomas Zeltner an seiner Seite das Unternehmen „8. Titel in Serie“ in Angriff nehmen wird.
