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Stohl: Der Druck ist nicht größer als sonst

Manfred Stohl ist vor der dem vierten Lauf zur T -Mobile Rallyemeisterschaft wieder sehr zuversichtlich

:: Manfred Stohl ::

Manfred Stohl (Ford Focus WRC) hat die Pyhrn Eisenwurzen-Rallye schon längst aus dem Gedächtnis gestrichen. Daher bereitet sich der 29 Jahre alte Wiener intensiv auf die kommende Aufgabe vor. Und der gilt die ganze Konzentration, denn wie schon die vergangenen drei Rallyes ist auch die Bosch Super 4-Rallye eine Unbekannte für den Gruppe-N-Weltmeister aus dem Jahr 2000.

 

Aber davor hat das OMV Team Manfred Stohl und Ilka Petrasko die wenigste Angst. Mehr Sorgen bereitet da schon das Ford Focus WRC, das sich zur Zeit in England befindet. Bislang wurde der Grund für den Leistungsabfall bei der ?Pyhrn? noch nicht gefunden. Und auch vor der Bosch-Rallye werden sich die Testtage des Wieners in Grenzen halten.

 

Stohl: ?Wir müssen nur konzentriert weiterarbeiten. Wer zu lange an die Vergangenheit denkt, vergisst auf die Zukunft. Die Meisterschaft ist noch lange nicht verloren, auch wenn wir 20 Punkte zurückliegen. Sowohl Raphael Sperrer als auch ich müssen bei jeder Rallye ganz nah ans Limit gehen. Da ist man auch nicht weit davon entfernt, dass man das über sein Limit geht.

Auch wenn ich jetzt in der Rolle des Jägers bin, ist der druck sicher nicht größer als sonst. Von einem WRC-Piloten mit fast 70 WM-Einsätzen wird in Österreich erwartet, dass er jedes Rennen gewinnt.?

 

Die Bosch Super 4-Rallye, der vierte Lauf zur T -Mobile Rallyemeisterschaft, wird am 24. Mai (Freitag) um 12.50 Uhr in Pinggau gestartet. Der Zielleinlauf am ersten Tag ist gegen 21:45 Uhr. Der Restart am 25. Mai (Samstag) erfolgt um 08:30 Uhr. Das erste Fahrzeug wird nach 20 Sonderprüfungen und 228,0 SP-Kilometer gegen 17:50 Uhr im Ziel in Pinggau erwartet.

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