Castrol-Rallye

R4-Premiere für Stohl

Endlich ist es fix. Manfred Stohl wird an der Castrol-Rallye teilnehmen und startet im neu entwickelten Subaru Impreza WRX STi R4.

<strong>PREMIERE:</strong> Manfred Stohl tritt im Subaru R4 an

„Das wird ein einmaliger Auftritt mit dem Subaru R4 in Österreich sein“, erklärte Manfred Stohl, der in dieser Saison auch noch bei den Läufen in Marburg, im Schneebergland und im Waldviertel – dort allerdings mit einem Erdgas-Mitsubishi Evo IX - dabei sein wird. Der Auftritt des WM-Vierten von 2006 in Judenburg ist einer in eigener Sache. „Er dient dazu, um den Subaru, mit dem zuletzt schon der Japaner Toshi Arai in Korsika gefahren ist, für weitere künftige Einsätze meiner Firma Stohl Racing auf internationaler Ebene abzustimmen.“

 

Mit Stohls Zusage ist die Castrol-Rallye neben Beppo Harrach, Raimund Baumschlager, Andreas Waldherr, oder vielleicht sogar  Patrick Winter um einen Sieganwärter reicher und hat an Attraktivität gewonnen.

 

Ganz besonders freuen sich die Piloten schon auf das Herzstück der Rallye, den Rundkurs durch Judenburgs Innenstadt, der traditionell  den Schlusspunkt der ersten Etappe am Freitagabend bilden wird. „Da spür‘ ich heute noch ein besonderes Kribbeln am Start“, sagt Raimund Baumschlager. Die 4,6 Kilometer durch die engen Gassen des steirischen Epizentums der Castrol-Rallye lassen keinen Fahrer kalt. Auch einen neunfachen Staatsmeister, dem schon eine gewisse Abgebrühtheit innewohnt, nicht. Baumschlager: „Wenn, so wie immer in Judenburg an die 10.000 Fans an der Strecke stehen und sich darauf freuen, dass du daherkommst, dann ist das für dich selber im Auto einfach nur irrsinnig geil. Gänsehaut-Feeling halt.“
 

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